48 Treffer nach Russland-Trip
Damenteam in Torlaune. SV Krefeld 72 rückt vor.
Krefeld. Die SV Krefeld 72 hat in der Hauptrundengruppe B der Deutschen Wasserball Liga (DWL) durch ein 11:10 bei SV Poseidon Hamburg Platz vier erobert. „Es war schwer, dort zu spielen, deshalb bin ich zufrieden“, sagte Trainer Gábor Bujka.
Ungewohnt war für die Krefelder die geringe Beckentiefe in Hamburg. Erst nach dem ersten Viertel kam die SVK ins Spiel. Ein Lob des Trainers verdienten sich besonders Lukas Stöffges (drei Treffer) und Daniel Packenius (Spieler des Tages). Ein Wermutstropfen für die SVK ist der Ausfall von Andreas Jürgens, der sich in der vergangenen Woche an der Hand verletzt hatte und für die gesamte restliche Saison nicht mehr zur Verfügung steht.
Weiterhin ohne Punkte steht der SV Bayer Uerdingen in der Hauptrundengruppe A da. Beim SC Wedding Berlin zeigte das Team von Pia Schledorn zwar vollen Einsatz, kassierte aber zu viele Strafen. So kamen die Hausherren zu leichten Treffern und gewannen alle Viertel. Am Ende stand ein 17:10 für den SC Wedding. Dominique Fabich und Lucca Janzen kassierten Wasserverweise mit Ersatz.
Für die Frauen des SV Bayer Uerdingen gerieten die beiden Wochenendpartien zum Spaziergang. Beim Hohenlimburger SV gewann das Team von Sybille Kaisers nur eine Woche nach dem anstrengenden Europapokal-Auftritt in Russland mit 25:2. Das Heimspiel am Sonntag gegen die Freien Schwimmer Duisburg dominierten die Bayer-Nixen nach Belieben und gewannen mit 23:3. Allerdings bauten der SV Bayer in der zweiten Spielhälfte ein wenig ab. „Da haben wir wohl die Arbeit eingestellt, der Sieg hätte noch weitaus deutlicher ausfallen müssen“, kritisierte Kaisers.
SC Wedding - SV Bayer Uerdingen 17:10 (2:1, 5:3, 4:3, 6:3) Bayer-Tore: Glüder (4), Plegge, Wollthan (je 2), Tamson, Eggert SV Poseidon Hamburg - SV Krefeld 72 10:11 (4:2, 1:3, 3:4, 2:2) SVK-Tore: Bruch, L. Stöffges (je 3), Stomps (2), Haase, D. Packenius, Mengeler Frauen: Hohenlimburger SV - SV Bayer Uerdingen 2:25 (1:3, 1:8, 0:7, 0:7) SV Bayer Uerdingen - FS Duisburg 23:3 (7:0, 8:2, 4:1, 4:0)