Hallenhockey-Bundesliga: Crefelder HTC kann Boden gutmachen
Heute kommt der DHC. Mahn sauer auf Verband.
Krefeld. Im letzten Spiel der Hinrunde der Hallenhockey-Bundesliga steht am Freitag ein Klassiker ins Haus. Der Crefelder HTC empfängt den Düsseldorfer HC. Nach derzeitiger Lage wäre alles andere als ein Sieg des Gastgebers eine Überraschung. Mit dem Spiel am Sonntag bei Uhlenhorst Mülheim beginnt bereits die Rückrunde.
Freitag kann Trainer Matthias Mahn wieder auf Alan Butt und Till Kriwet zurückgreifen. Ganz besonders freut sich das CHTC-Team auf ein Wiedersehen mit dem langjährigen Keeper Christian Schulte, der seit einigen Wochen das DHC-Team verstärkt.
Derzeit haben die beiden führenden Teams UHC Mülheim und Rot-Weiß Köln sechs Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten CHTC, allerdings haben beide Konkurrenten ein Spiel mehr auf dem Konto. Ein Sieg gegen Düsseldorf ist also Pflicht.
Mahn ärgert sich derzeit über den Deutschen Hockey Bund. Die für den 3. Dezember angesetzte Begegnung zwischen Uhlenhorst Mülheim und RW Köln (3:4) wurde bereits ausgetragen, weil dem Antrag beider Teams auf eine Vorverlegung wegen der Nationalspieler-Abstellung für die Champions-Trophy (3. bis 11. Dezember in Neuseeland) stattgegeben wurde.
Dagegen muss der CHTC am 3. Dezember in Neuss ohne die Nationalspieler Linus Butt und Oskar Deecke antreten, weil Neuss einer Verlegung nicht zugestimmt hat. „Da wird nicht mit gleichen Maßstäben gemessen. Der DHB hat keine einheitlichen Richtlinien ausgegeben und lässt die Vereine im Regen stehen“, so Mahn. RZ