Hockey: Baumeister rettet CHTC einen Punkt
Torhüterin pariert beim 2:2 einen Siebenmeter.
Krefeld. Das Damenteam des Crefelder HTC startete mit einem 2:2 beim RTHC Leverkusen in die Hallenhockey-Bundesliga. "Ich muss meinem Team ein riesiges Kompliment machen. Was an Defensivarbeit und bei den Ecken gezeigt wurde, war erstklassig", sagte CHTC-Trainerin Michaela Scheibe.
Der CHTC, der als Außenseiter in die Begegnung gegangen war, erwischte einen Blitzstart und lag nach fünf Minuten durch Treffer von Frederieke Horn und Leonie Voigt schnell mit 2:0 in Führung.
Durch ein gekonntes Pressing ließ der CHTC dm Gegner nur wenig Raum. Doch zunehmend setzte sichdie spielerische Überlegenheit der Gastgeberinnen durch. Dennoch hielt die Abwehr des CHTC lange Stand.
Das lag auch daran, dass es Scheibe gelungen war, die beiden routinierten Spielerinnen Anja Wellen und Marianne Mahn zu reaktivieren. Beide hatten noch vor zwei Wochen erklärt, dass sie in der Hallensaison eine Ruhepause einlegen wollten.
Nach dem Seitenwechsel wurde der Druck von Leverkusen aber stärker, und innerhalb von sieben Minuten konnten die Leverkusenerinnen ausgleichen. Danach stand die glänzende CHTC-Keeperin Nina Baumeister im Blickpunkt.
Die beste Szene hatte die Torhüterin in der Schlussphase, als sie einen Siebenmeter von Jugend-Nationalspielerin Maxi Pohl parierte und ihrer Mannschaft so einen wertvollen Punkt rettete.