Der Handball-Drittligist wurde vom DHB in die Süd-West-Gruppe eingeteilt HSG Krefeld trifft in der neuen Saison auf elf neue Gegner
Krefeld · In der neuen Saison kommt es erneut zum Niederrhein-Derby gegen den TV Aldekerk. Ein Ausweichen in die Yayla-Arena ist bislang aber kein Thema.
Die HSG Krefeld Niederrhein geht ab dem ersten September-Wochenende in der Süd-West-Staffel der dritten Handball-Bundesliga auf Punktjagd. Dies ergab die Staffeleinteilung des Deutschen Handball-Bundes, nach der 64 Klubs in vier Gruppen bundesweit um den Gruppensieg streiten werden. Die exakten Durchführungsbestimmungen werden allerdings erst nach der Sitzung der DHB-Spielkommission veröffentlicht, die für den 23./24. Juni angesetzt wurde. Für den 4. Juli ist der Staffeltag der Süd-West Liga terminiert, an dem die einzelnen Spieltermine festgelegt werden.
Im Vergleich zur Westgruppe der Vorsaison, treffen die Krefelder auf gleich elf neue Gegner, wie der TuS Ferndorf oder die HSG Hanau. HSG-Geschäftsführer Andre Schicks ist zufrieden: „Wir haben eine Reihe von attraktiven Gegnern dabei. Aber die kommende Spielzeit wird sportlich sicherlich eine große Herausforderung. Leider treffen wir nicht mehr auf den TV Emsdetten oder auf das Team aus Schalksmühle-Halver.“ Aufsteiger in der Süd-West-Gruppe sind Interaktiv Ratingen aus der Nordrheinliga sowie der TV Homburg aus der Saar-Pfalz-Oberliga. Trainer Mark Schmetz freut sich: „Neben der Südgruppe ist unsere Liga sportlich sehr stark einzuschätzen. Außer Ferndorf und Hanau erwarte ich Longerich und die Bergischen Panther wieder vorn mit dabei. Etliche Gegner sind für uns noch weitgehend unbekannt, doch bis zum Saisonstart wissen wir mehr.“
Neuverpflichtung Lukas Hüller, der als Nachfolger von Spielmacher Merten Krings die Fäden auf der Mittelposition ziehen soll, trifft auf seinen Ex-Verein, die HG Saarlouis. Ein weiteres Highlight sind die Niederrheinderbys gegen den TV Aldekerk. Geschäftsführer Andre Schicks plant zunächst alle Spiele in der Glockenspitzhalle auszutragen. ps