Bezirksliga Schiefbahn auf rechtem Weg
Zwei Spiele – zwei Siege. Der SC Schiefbahn hat einen perfekten Start in die Bezirksliga-Saison hingelegt. Der Aufsteiger gewann am zweiten Spieltag beim SSV Grefrath mit 3:1, liegt mit sechs Punkten mehr als im Soll.
Spielertrainer Daniel Klinger war dementsprechend zufrieden, sagt: „Das war am Ende ein hochverdienter Sieg. Wir haben jetzt zwei Spiele mit einer richtig geilen Einstellung hingelegt und wurden dafür belohnt.“ Grefrath hingegen bleibt nach der Auftaktniederlage gegen Vorst weiter ohne Punkte. Nach einer guten halben Stunde brachte Kouta Shirotori die Gäste in Führung. Im Laufduell war der Japaner schneller, schob den Ball eiskalt an Torwart Heiko Metz vorbei (33.). Vor allem die ersten 60 Minuten spielte Schiefbahn dominant, belohnte sich mit dem 2:0. Ken Meyer schlenzte einen Ball ins lange Eck (60.). Doch Schiefbahn verpasste es, endgültig den Sack zuzumachen. Als Michael Funken in der 80. Minute verkürzte, kam Spannung auf. Doch nach einem mustergültigen Konter traf Kerim Gürdal in der 85. Minute zur Entscheidung. Klinger: „Hätte jemand mir vor der Saison gesagt, dass wir sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen holen, hätte ich das sofort unterschrieben. Wir freuen uns auf die nächsten Wochen.“ Dann stehen mit den Duellen gegen Tabellenführer Menrath sowie dem Derby gegen Willich zwei weitere Highlights auf dem Programm.
VfL Willich unterliegt
Fortuna Dilkrath 1:2
Derweil bleiben für den VfL Willich und Trainer Roland Glasmacher die Spiele gegen Fortuna Dilkrath eine schwierige Angelegenheit. Im Heimspiel unterlagen die Willicher mit 1:2, die persönliche Negativserie von Glasmacher hält gegen Dilkrath an. Die Gäste gingen früh durch Nando Di Buduo in Führung (7.). Doch Willich hatte zunächst mehr vom Spiel, münzte die Überlegenheit aber nicht in Zählbares um. Mit dem Pausenpfiff glich Willich aber doch durch Serhat Olgun aus (45.). Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das Schlusswort hatten aber die Gäste. Sieben Minuten vor dem Ende traf erneut Di Buduo zum Endstand. Glasmacher: „In der ersten Halbzeit waren wir besser. Deswegen wäre ein Remis gerecht gewesen.“
Parallel kassierte der SV Vorst eine deftige Niederlage, unterlag bei Mit-Aufstiegsfavorit Menrath mit 1:6. Nach einem frühen 0:2-Rückstand verkürzte Gafuru Said (30.) zum 1:2. Doch ein Dreierpack von Menraths Paul Szymanski nahm Vorst jegliche Hoffnung auf einen Punktgewinn. tin