Schluss mit Pendeln

Die Teutonia St. Tönis will sich endlich in der Landesliga etablieren.

Der Ex-Profi Bekim Kastrati, 34, wird die Aufsteiger-Mannschaft von Teutonia St. Tönis in der Landesliga anleiten. Der Albaner mit drei Länderspielen startet mit dem Team Sonntag beim ASV Süchteln.

Insgesamt wird die Mannschaft taktisch variabler spielen, sagt Teammanager Holger Krebs. Die Absicht dahinter ist klar: Die Teutonia will unberechenbarer werden.

Zehn Neue sind dabei, überwiegend junge Spieler im U 23-Bereich. Nur Stefano Borges, der vom VfB Uerdingen kam, ist mit 27 Jahren schon älter. Sechs Spieler haben den Club verlassen. Kastrati soll eine neue Mannschaft formen. Ein Umbruch soll es aber nicht sein. Krebs: „Unser Trainer arbeitet gerne mit jungen Leuten zusammen, die er ausbilden kann.“ 24 Mann umfasst der Kader. Stürmer Jochen Höfler ist mit 37 Jahren der Anführer, will noch ein Jahr für St. Tönis angreifen. Wie Burhan Sahin, Top-Torjäger der vergangenen Saison mit 54 Treffern in der Bezirksliga. Beide sind erfahrene Haudegen aus höheren Klassen. Verteidiger Darius Strode bringt Routine aus der Regionalliga mit.

Die St. Töniser wollen sich in der Landesliga etablieren. Seit fünf Jahren geht es zwischen Landes- und Bezirksliga hin und her. Damit soll Schluss sein. Krebs: „Wir wollen in der Landesliga ankommen. Unser Ziel ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld.“