Skaterhockey: Reise an die Ostsee endet mit einer Niederlage
Ersatzgeschwächte Bears verlieren in Rostock — die sechste Pleite im siebten Spiel.
Krefeld. Die ersatzgeschwächten Skating Bears haben in der Skaterhockey-Bundesliga eine 6:11-Niederlage bei den Rostocker Nasenbären einstecken müssen und befinden sich nach der sechsten Pleite in sieben Spielen mitten im Abstiegskampf. Berufsbedingt mussten einige Spieler absagen. Zudem ereilte die Bears noch die Hiobsbotschaft, dass Torhüter Marius Zimmermann mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall ebenfalls ausfallen würde.
Dennoch zeigten die Krefelder zunächst eine konzentrierte Leistung und gingen durch einen Überzahltreffer in /Führung. In der Folge entwickelte sich ein spannendes Spiel. Mit einem 3:3 gingen die Teams in die erste Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt profitierten die Gastgeber von einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen die Bears und nutzten die fünfminütige Überzahl um vorentscheidend auf 7:3 und im Schlussabschnitt auf 11:5 davonzuziehen. Bears-Tore: Max Zillen, Brandon Bernhardt (je 2), Dennis Holthausen und Wasja Steinborn.