Strammes Programm für die Hockey-Herren
Der CHTC startet in die Hallensaison.
Krefeld. Das wird stressig. An nur fünf Doppelspieltagen wird die Hallenhockey-Bundesliga durchgeführt. An den nächsten drei Wochenenden finden insgesamt sechs Spiele statt. Mittendrin auch das Hockey-Team des Crefelder HTC, das am Samstag um 16 Uhr beim Rivalen Schwarz-Weiß Neuss antritt und Sonntag um 14 Uhr in der Krefelder Glockenspitzhalle gegen den amtierenden Meister Uhlenhorst Mülheim auf Punktejagd geht.
Für die Zuschauer wird die Hallenrunde wieder attraktiver, denn die im vergangenen Jahr eingeführte Regelung mit insgesamt nur vier Feldspielern und einem Torhüter wurde vom Deutschen Hockey Bund gekippt. Nun sind wieder sechs Akteure auf dem Feld zugelassen. „Das ständige Ein- und Auswechseln eines weiteren Feldspielers im Wechsel mit dem Keeper war für die Fans eine Zumutung“, sagt CHTC-Trainer Matthias Mahn.
Das Ziel ist der Klassenerhalt. „Das wird für uns schwierig genug“, sagt Mahn. Von der Leistungsstärke her dürfte sich der CHTC mit dem Düsseldorfer HC und Neuss auf Augenhöhe befinden. Der Gladbacher HTC wird von den Experten als schwächstes Team eingeschätzt. Als Favoriten für die Endrunde zählen Rot-Weiß Köln und Uhlenhorst Mülheim. Beide bestritten im Vorjahr das Endspiel um den „Blauen Wimpel“, wobei sich die Mülheimer mit einem 7:5-Sieg den Titel sicherten.
Beim CHTC wird am Wochenende Janick Eschler verletzungsbedingt fehlen. Felix Wild fällt wegen seines Fingerbruchs für die Hallenrunde komplett aus. Um diese Lücken zu kompensieren, wurde Sven Alex aktiviert, der eigentlich im Winter pausieren wollte. RZ