Bahr und Özkaya lassen Fischeln jubeln
Der VfR gewinnt im dritten Heimspiel mit 2:0 gegen Viktoria Goch.
Fischeln. Der VfR Fischeln bleibt nach dem 2:0-Sieg gegen Schlusslicht Viktoria Goch zu Hause ungeschlagen. Dabei setzte VfR-Trainer Dieter Hußmanns auf den genesenen Stephan Maas und Mittelfeldspieler Benjamin Richter. Im Angriff spielten erstmals Thomas Bahr und Onur Özkaya.
Bei Nieselregen an der Kölner Straße hatten die Gäste aus Goch die erste gute Chance. Aus dem Rückraum konnte Milan Dehnen frei schießen, aber Jan Daniel Ritz, der noch den verletzten Till Kohnen im Tor der Fischelner vertrat, war zur Stelle.
Nach einer knappen Viertelstunde hatten auch die Fischelner ihre erste Schusschance durch Richter, dessen Versuch jedoch von einem Gocher Verteidiger geblockt wurde. Maas, der am Sonntag für den verletzten Valandi Anagnostou die Kapitänsbinde trug, konnte dann eine Gocher Hereingabe gerade noch abfangen. Auf der Gegenseite zog Özkaya aus 18 Meter ab, der Ball ging jedoch über das Gehäuse.
Eine Unkonzentriertheit in der Fischelner Rückwärtsbewegung sorgte für die nächste Tormöglichkeit auf Gocher Seite. Mathias Pfände köpfte eine Flanke von Stefan Osmann knapp über das Tor. Die letzte Chance der ersten Halbzeit gehörte wieder dem VfR. Maas verfehlte mit seinem Abschluss das Ziel nur knapp.
Die erste Torchance nach der Halbzeit hatte David Machnik, der mit seinem Schuss an Gäste-Torwart Minas scheiterte. In der 53. Minute sorgte Mike Grühn per Freistoß für Unordnung bei der Viktoria. Ein Gocher Abwehrspieler konnte vor zwei einschussbereiten VfR-Spielern gerade noch klären. Eine Flanke von Gowthan Kugathasan fand Bahrs Kopf, der den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen konnte. Dann setzte sich Kugathasan gegen zwei Abwehrspieler durch und setzte Bahr ein, der mit einem satten Distanzschuss zur Führung traf (67.).
Goch schaffte es nicht mehr, in der restlichen Zeit noch einmal gefährlich vor das Fischelner Tor zu kommen. Dafür nutzte der VfR noch eine Konterchance, die Özkaya erfolgreich zum 2:0 abschloss (88.). VfR-Trainer Hußmanns hatte Grund zur Freude" Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftreten meiner Mannschaft. Wir müssen aber die Chancen besser verwerten."