VfR Fischeln Fischelns Chancen im Derby: "Wir sind krasser Außenseiter“
Fischelns Vorsitzender Thomas Schlösser spricht über das Derby.
Krefeld. Thomas Schlösser erinnert sich gerne an den 11. September 2009 zurück. Damals gelang seinem VfR Fischeln beim 1:1 vor 7504 Zuschauern der bisher einzige Punktgewinn in einem Derby gegen den großen Stadtrivalen KFC Uerdingen. Danach setzte es Niederlagen in Serie. Doch dem 53-jährigen und leidenschaftlichen Vereinsboss des VfR Fischeln, der seit 1997 den Verein führt, ist nicht bange vor dem achten Duell am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Grotenburg. Das Hinspiel entschied sich erst in den Schlussminuten. Beide Vereine richten erneut gemeinsam das Stadtduell aus und hoffen auf etwa 2500 Besucher. Die WZ sprach mit Schlösser über . . .
„Der Sieg gegen den 1. FC Mönchengladbach war wichtig. Die Mannschaft hat leidenschaftlich gekämpft. Es war ein Sechs-Punkte-Spiel. Platz sieben liest sich toll. Wir wissen aber, dass der Abstand zu den Abstiegsrängen nur sieben Punkte beträgt. Jetzt folgen die leichten Aufbaugegner KFC und Schonnebeck (lacht).“
„Wir sind krasser Außenseiter in diesem Duell. Die Mannschaft des KFC wird sich ihrem neuen Trainer beweisen wollen. Außerdem will der KFC doch nicht gegen Fischeln verlieren. Alles andere als ein Sieg für den KFC wäre eine große Überraschung.“
„Ich reiße mir den Kopf nicht ab, wenn wir verlieren. Eines ist klar: Wir müssen unsere Punkte gegen Teams holen, die mit uns um den Klassenerhalt kämpfen. Die Uerdinger kriegen aber nichts geschenkt. Wir wissen schließlich seit dem 3:0 gegen den Wuppertaler SV, wie man in der Grotenburg gewinnt. Das Spiel beginnt bei 0:0. Für das Derby brauchen wir niemanden zu motivieren.“
„Stephan ist ein absoluter Glücksfall für den VfR Fischeln, als Trainer und als Mensch. Trainer Josef Cherfi und er bilden das optimale Gespann für uns.“