Wasserball Wasserball: Bayer-Damen kämpfen ums EM-Ticket
Krefeld. · Nach einer Niederlage in Rumänien geht es für das Nationalteam im Rückspiel um alles.
Nach der knappen 13:14-Niederlage in Rumänien geht es am kommenden Samstag für die Wasserball-Nationalmannschaft der Damen in der Qualifikation für die Europameisterschaft um alles. Im Prinzip fängt das Spiel mit 0:1 an. Mit nur einem Tor hatten sie vor zwei Wochen im rumänischen Foçsani gegen die Rumäninnen verloren. Um sich im Rückspiel das Ticket für die Europameisterschaft 2020 noch zu sichern, müssen sie nun mit mindestens zwei Toren Abstand gewinnen. Austragungsort wird am Samstag um 16 Uhr das Duisburger Wedaustadion sein.
Bayer stellt das größte
Aufgebot beim Länderspiel
Bereits am Donnerstagabend wird das Team anreisen, um sich mit voller Konzentration auf das wichtige Spiel vorzubereiten. Mit den Deike-Schwestern Ira und Gesa sowie Sophia Eggert, Aylin Fry und Ronja Kerßenboom stellt der SV Bayer Uerdingen erneut das größte Aufgebot im Feld der 16 nominierten Spielerinnen.
Ein gutes Rückspiel und die damit verbundene EM-Qualifikation sind wichtige Schritte auf dem Weg in die Zukunft des deutschen Damenwasserballs. Im sportlichen Vergleich müsste ein Sieg gegen Rumänien fast Pflicht sein. Das Hinspiel verlief aus Sicht der deutschen Mannschaft äußerst unglücklich. Mit insgesamt fünf Strafwürfen gegen sich und elf Latten-, Pfosten oder auch Innenpfosten-Treffern geriet das deutsche Team auf die Verliererstraße.
Gesa Deike fordert
weniger Fehler
Bayer-Spielerin Gesa Deike, die auch in der Nationalmannschaft als Kapitänin fungiert, fasst die Erwartungshaltung zusammen: „Wenn wir die Fehlerquote minimieren und die Chancen, die wir uns erarbeiten, nutzen, werden wir als Sieger aus dem Becken steigen. Wir spielen vor heimischer Kulisse. In den kommenden Tagen stehen noch gemeinsame Trainingseinheiten und die Videoanalyse an, damit wir dieses Mal einen deutlichen Sieg einfahren.“
Tickets gibt es in Duisburg an der Abendkasse.