Wasserball: Trainer Gábor Bujka hat die Play-offs im Blick
Die Mannschaft hat ein verändertes Gesicht. Zwei Abgängen stehen drei Zugänge gegenüber.
Krefeld. Eine harte Saison erwarten die Wasserballer der Schwimvvereinigung Krefeld (SVK) in der neuen Spielzeit der Deutschen Wasserball Liga (DWL), die für sie am Samstag mit dem Spiel gegen Hamm/Brambauer beginnt.
Der Kader hat ein verändertes Gesicht. Zwei Abgängen stehen drei Zugänge gegenüber. Aus beruflichen Gründen sind Balázs Dorogi und Pavlo Japaridze nicht mehr dabei.
Zurückgekommen sind Philip Stachelhaus, Sebastian Bruch und Luca Vulmahn, die in der vergangenen Saison mit Rücksicht auf Studium oder Beruf nicht zur Verfügung standen.
Große Hoffnungen ruhen auch auf dem Ungarn Gergö Kovács, der seit dem vergangenen Jahr für die SVK spielt. „Nach der langen und intensiven Vorbereitung freue ich mich, dass die Saison endlich losgeht und wir mit Vollgas durchstarten können“, sagt Kovács.
Die Mannschaft befindet sich seit Anfang August im Training. In den zurückliegenden Wochen ging es an die Feinarbeit, vor allem im taktischen Bereich. Spielpraxis wurde bei einem Turnier in Hamm gesammelt.
Die SVK spielen wie im Vorjahr in der Hauptrunden-Gruppe B, die in der neuen Saison von acht auf neun Mannschaften erweitert wurde. „Für uns kann es nur ein Vorteil sein, mehr Spiele zu haben. Dadurch bleiben meine Jungs fit“, sagt Trainer Gábor Bujka.
Er setzt auch auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs, der systematisch an den Bundesligakader herangeführt werden soll. „Unsere Jugendtrainer machen — angefangen bei der E-Jugend — einen tollen Job“, sagt Co-Trainer Robert Fuchs.
Das Saisonziel wird mit dem Klassenerhalt sehr vorsichtig formuliert. Allerdings hofft man darauf, in der B-Gruppe unter die besten vier Mannschaften zu kommen. Diese haben am Ende der Hauptrunde die Chance, durch Erfolge in Qualifikationsspielen noch die Play-offs zu erreichen.