Schwerer Lkw-Unfall mit zwei Verletzten auf der A44
Krefeld/Willich. Zwei Leichtverletzte, 150.000 Euro Schaden und drei Stunden Vollsperrung der Autobahn 44 mit vier Kilometern Stau sind das Resultat eines Verkehrsfalls auf der A 44 am Donnerstagmorgen.
Zur Unfallzeit hatte ein 32-jähriger Fahrer seinen mit Betonplatten beladenen Lkw zwischen den Anschlussstellen Krefeld-Fichtenhain und Forstwald auf dem Standstreifen angehalten. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte der Fahrer sein Navigationsgerät bedienen.
Ein 29-jähriger in gleicher Richtung fahrender Lkw-Fahrer kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Beide Fahrer wurden dabei nur leicht verletzt.
Durch die Wucht der Kollision stellte sich der Sattelzug des Auffahrenden quer zur Fahrbahn. Die eingesetzten Beamten schätzen die Gesamtschadenssumme auf 150.000 Euro.
Die A 44 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung drei Stunden voll gesperrt. Die Autobahnpolizei führte die sich stauenden Fahruzeuge zur Anschlussstelle Fichtenhain zurück und leitete den auflaufenden Verkehr ab. Die größte Staulänge betrug vier Kilometer.