Spielen So funktioniert das Krefeld-Brettspiel

Das Brettspiel fordert Wissen und Kenntnis der Seidenstadt. 20 heimische Firmen sind Partner des neuen Quizspiels.

Foto: samla

Krefeld. Sind Sie der geborene Mensch-Ärgere-Dich-Spieler oder doch eher der Monopoly-Fachmann. Nein? Ahh, sie sind der Trivial Pursuit-Liebhaber. Okay. Aber das wäre jetzt auch egal — es gibt eine Spiel-Variante, die die komplexe Verbindung all dieser drei Optionen der Gesellschaftsspiele vereint. Und es kommt noch besser für Spielefreunde. Alles dreht sich um Krefeld — eine Reise durch die Seidenstadt.

Die Machart ist simpel - würfeln, setzen der Spielfiguren im Uhrzeigersinn und beantworten von Spielkarten. Etwa: Die Krefelder Mundart ist das . . .? Oder: Bei „dä Jrillaschtaat“ handelt es sich um . . .? Solche Fragen sind im neuen Brettspiel „Stadtpunkt Krefeld“ zu beantworten. Wer Wissen und Informationen über Krefeld parat hat, nähert sich dem Zentrum des Spiels - dem Stadtpunkt.

Hersteller Nowus Games aus Hamburg hat mit 20 Krefelder Firmen dieses Quiz- und Wissensspiel entwickelt. Immerhin rund 1000 Fragen warten auf Antworten. Drei Antwortmöglichkeiten sind vorgegeben, nur eine davon ist richtig. Durch die richtige Beantwortung der Fragen sammelt jeder Mitspieler Punkte. Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und den „Stadtpunkt“ in der Mitte des Spielbretts so oft wie möglich zu erreichen. Die engagierten Firmen durften ebenfalls Fragen einbringen.

Nurdogan Balcielmas, Vertriebschef von Nowus Games, sagt es unmissverständlich: „Es ist ein Werbe- und Marketingspiel. Das Erfolgsgeheimnis liegt im Begleitheft.“ Dort präsentieren sich die 20 Firmen, gleichzeitig finden die Quizspieler darin auch die Antworten zu den Firmen-Fragen.

Krefeld sei in etwa die 50. Stadt in Deutschland, die nun ein Stadtpunktspiel habe. Ganz unspektakulär startete vor knapp vier Jahren der Beginn der Stadtpunkt-Serie — in Pinneberg. Weitere Auflagen seien vorgesehen. Nurdogan Balcielmas: „Berlin und München sind in Vorbereitung.“