Krefeld Pinguine SPD und CDU sichern Eishockey-Standort Krefeld

Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH erarbeitet mit Vertretern der Pinguine ein entsprechendes Eckpunkte-Papier.

Foto: abi

Krefeld. Gute Nachrichten für Krefeld und insbesondere für alle Fans der Pinguine. Der Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH hat am Mittwochabend einen Beschluss gefasst, der die Zukunft des Eishockey-Standortes Krefeld sichert. Es handelt sich um ein Eckpunktepapier, das gemeinsam mit den Verantwortlichen des DEL-Clubs ausgehandelt und erstellt wurde. Über die Inhalte ist Stillschweigen vereinbart.

Foto: abi

Die beiden Sprecher von SPD und CDU, Hans Butzen und Manfred Läckes, sagen soviel, wie sie dürfen. „Im Zentrum unserer gemeinsamen Überlegungen stand der Erhalt des DEL Eishockey-Standortes Krefeld, bei gleichzeitig auskömmlichen Konditionen und planbarer Wirtschaftlichkeit der Seidenweberhaus GmbH“, heißt es. Und weiter: „In Verhandlungen mit Vertretern der KEV Pinguine Eishockey GmbH wurde deshalb ein Eckpunktepapier entwickelt, dass heute vom Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH beschlossen wurde.“

Foto: Jochmann

Es sei auch darum gegangen, gleichzeitig die Belange der städtischen Gesellschaft als Betreiberin des König-Palastes zu berücksichtigen. Und das ist offensichtlich gelungen. „Gemeinsam haben wir einen Weg erarbeitet, indem wir die Verantwortung der KEV Pinguine Eishockey GmbH stärken und gleichzeitig eine Risikominimierung für die Seidenweberhaus GmbH erreichen wollen. Nur so ist eine langfristige Planungssicherheit für alle Beteiligten gesichert.“

Die Verhandlungspartner sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Unseres Erachtens ist eine Lösung erzielt worden, die ausgewogen und zum Vorteil beider Seiten ist. Die klare Botschaft lautet: Krefeld muss DEL Eishockey-Standort bleiben!“