Stadt kritisiert WZ-Bericht zu Baustellen
Krefeld. Der Artikel „Baustellen: Stadt und SWK streiten“ in der WZ vom 4. April ist aus Sicht der Stadt „teilweise missverständlich und damit erklärungsbedürftig“. „Provisorien“ von Straßen fordert die Stadt demnach nur dann, wenn im Anschluss an die Leitungsverlegung eine städtische Um- oder Ausbaumaßnahme durchgeführt wird oder wenn der Bauablauf oder die Verkehrsabwicklung dies erfordern.
Ziel der Koordinierung sei es, die Zahl und den Umfang der Aufgrabungen auf ein Mindestmaß zu beschränken.
SWK-Manager Uwe Linder hatte sich zuvor kritisch über die Stadt geäußert. Nach seiner Darstellung sind Stadt und SWK bei der Abwicklung von Bauprojekten uneins. „Wenn die Arbeiten beendet sind, sollen wir die Straßendecken als Provisorium übergeben“, so Linder, der bei den Stadtwerken für die Stromnetze zuständig ist. „Alles fertigzumachen, wäre langfristig besser und billiger“, so Linder. re