Stahldorf: Mehr Schutz vor Staub

Bürger hören bei der Anhörung, dass Emissionen engere Obergrenzen erhalten.

<strong>Krefeld. Die Unternehmensentwicklung von Thyssen-Krupp Nirosta (TKN) und weiteren Firmen in diesem Bereich fördern, die Menschen in der Umgebung - vor allem in Stahldorf - vor Lärm und Schmutz schützen: Das soll der Bebauungsplan 732 für das Gebiet zwischen Gladbacher Straße, Oberschlesienstraße, Anrather Straße und der Bahnlinie im Westen. Das haben Baudezernent Thomas Visser und Planungsamtsleiter Norbert Hudde bei der frühzeitigen Bürgerinformation in der Caféteria von TKN betont.

Das rund 130 Hektar große Gebiet soll jetzt auch förmlich als Industriegebiet ausgewiesen werden - mit engeren Obergrenzen für Staub-, Lärm- und andere Emissionen.

Der Bebauungsplan, für den auch noch Fachgutachten sowie Umweltprüfungen in Auftrag gegeben werden, soll einzelne Emissionsabschnitte festlegen, die zu den gesetzlichen Abstandsvorschriften passen.