Nachdem der 48-jährige Fahrer eines Sattelzugs mutmaßlich einen internistischen Notfall erlitt, fuhr er mit seinem Sattelzug zunächst durch einen Zaun und blieb dann auf einem Wuppertaler Grundstück stehen. Der 48-Jährige wurde schwer verletzt.
Laut bisherigen Erkenntnissen fuhr der 48-Jährige am Montag, 7. April, gegen 7.30 Uhr auf der A46 in Richtung Düsseldorf. An der Ausfahrt Wuppertal-Oberbarmen verließ er die Autobahn. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er geradeaus über die rote Ampel an der Abfahrt. Er durchfuhr einen Zaun und kam auf dem dortigen Grundstück zum Stehen.
Ersthelfer fanden den Lkw-Fahrer bewusstlos in der Fahrerkabine vor und versorgten ihn bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Anschließend wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Mögliche Ursache für den Verkehrsunfall könnte ein medizinischer Notfall sein. Zudem besteht der Verdacht, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Der Lkw war nicht mehr fahrbereit. Er musste geborgen und abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen wurden die Autobahnauf- und abfahrt voll gesperrt. Im Bereich der Straße Mollenkotten kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen und kurzzeitigen Sperrungen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 10 600 Euro.