Krefeld hautnah Die Zukunft der Sportanlagen und der Kaserne Forstwald

Krefeld · Die Westdeutsche Zeitung veranstaltet am kommenden Dienstag, 20. November, die Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe „Krefeld hautnah“ für den Westbezirk in der Villa K.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

„Krefeld hautnah“ geht in die nächste Runde. Am kommenden Dienstag, 20. November, findet in der Villa K an der Steinstraße die WZ-Diskussionsveranstaltung für den Westbezirk statt. Die Themen sind vielfältig. Wurde in der ersten Runde „Krefeld hautnah“ im Westbezirk vor allem über den Einzelhandel in dem ländlich geprägten Stadtteil sowie die Verkehrssicherheit diskutiert, wird es in diesem Jahr um Zukunft der Sportanlagen im Westen sowie die Pläne für das Gelände der Kaserne Forstwald gehen. Von der Polizei wird mit Kriminalhauptkommissar Andreas Dallmann zudem ein echter Experte zum Thema Einbruchschutz vor Ort sein.

Kriminalhauptkommissar gibt Tipps zum Einbruchschutz

Der Leiter der  Ermittlungsgruppe Dämmerung und sein Team führen von der Hansa-
straße aus die Ermittlungen in allen Fällen des Wohnungseinbruchs. Wie hoch die Einbruchszahlen im Westbezirk sind, wird der Kriminalhauptkommissar ebenso mitteilen können, wie aktuelle Tipps zum Schutz der eigenen vier Wände vor Einbrechern geben.

„Die Themen sind bunt gemischt, wir freuen uns auf einen kurzweiligen Diskussionsabend mit den Krefeldern“, sagt WZ-Redaktionsleiter Christian Herrendorf, der die Veranstaltung zusammen mit den Redakteuren Steffen Hoss und Werner Dohmen leiten wird.

Die Fragen zur Zukunft der Bezirkssportanlagen im Krefelder Westen wird ein hochrangiger Vertreter der Stadtverwaltung beantworten können. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Zukunft der Sportanlagen Bellenweg und Randstraße geworfen werden. Beide Sportplätze weisen Handlungsbedarf auf. In einer Vorlage der Verwaltung heißt es dazu zum Bellenweg: „Die leichtathletischen Anlagen sind mittlerweile in die Jahre gekommen und im Rahmen herkömmlicher Unterhaltungsmaßnahmen bedarfsgerecht zu erneuern.“ An der Randstraße möchten sich die dortigen Vereine an der Ertüchtigung der gesamten Anlage laut Matthias Pasch vom Sportamt beteiligen. „Die avisierten Vorhaben erstrecken sich sowohl auf den Ausbau des auf der Sportstätte vorhandenen Umkleide-und Sanitärbereiches, die Errichtung von Versammlungsräumlichkeiten als auch die Ertüchtigung der Sportflächen.“

Stadtplaner gibt Auskunft zum Kasernengelände

In Forstwald geht indes die Diskussion um das Kasernengelände weiter. Die „Bürgerinitiative Forstwald für Aufforstung Kasernengelände“ hat jetzt eine Broschüre herausgegeben, in der die Vorteile der Aufforstung laut Aussage der Verfasser dokumentiert sind. Von der Verwaltung wird Karl Werner Böttges vom Fachbereich Stadtplanung Stellung zum Thema beziehen.