Oppum Parkhaus: Antrag für Abrissgenehmigung ist gestellt
Krefeld. Die Abrissgenehmigung für das Parkhaus Oppum ist gestellt ebenso wie der Bauantrag. „Sobald die Genehmigungen der Stadt vorliegen, werden wir so schnell wie möglich anfangen“, sagt Wohnstätten-Chef Thomas Siegert.
„Wir müssen aber noch einige Unterlagen zum Bauantrag nachreichen.“
Die vorbereitenden Arbeiten im alten Gebäude an der Werkstättenstraße gehen voran. So wurden schon einige Pappeln auf dem Gelände gefällt. Siegert: „Das haben wir nicht veranlasst. Diese Maßnahme könnte noch unter der Eigentümerschaft der Stadt erfolgt sein.“
Im Auftrag der Wohnstätte wurde das Gebäude entrümpelt. Der neue, farbenfroh gestaltete Bau wird die gesamte Breite der Grundstücksfront einnehmen und soll ein Hingucker werden. Wohnstätte und Lebenshilfe entwickeln gemeinsam. „Wir planen dort drei Wohngruppen für Menschen mit ambulanter Betreuung“, berichtet Siegert. Weiterhin gebe es in diesem Gebäudekomplex 16 Wohnungen für Menschen mit Behinderungen in der zweiten Etage und weitere sieben Wohnungen im Staffelgeschoss mit Dachterrasse.
Siegert: „Wir möchten hier bald die Förderanträge einreichen. Das Gebäude schließt sich an die bestehende Bebauung an und wird dann dreigeschossig.“ Ob die Zufahrt zum rückwärtigen Teil des Grundstücks mit Parkplätzen, Wasserspiel und Tastparcours und den fünf geplanten Einfamilienhäusern links vom Gebäude oder durch den Mittelteil führt, ist noch ungeklärt wie auch die Entstehung der freistehenden Häuser. „Hier muss zuerst noch Planrecht geschaffen werden.“
Die neue Bebauung in der Kurve Werkstätten-/Maybachstraße in Oppum ist schon weit fortgeschritten. Dort errichtet die Wohnstätte ein Wohn- und Geschäftshaus. Es wird zum Jahreswechsel bezugsfertig.