Offene Fragen um Haus Schönhausen
Künftige Nutzung und Zuwegung sollen per Gutachten geklärt werden.
Krefeld. Über die künftige Nutzung von Haus Schönhausen gibt es noch immer keine endgültige Entscheidung. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen, seit der Hülser Restaurator und Antiquitätenhändler Christoph Tölke den Zuspruch für die 144 Jahre alte ehemalige Fabrikantenvilla bekam.
In dem markanten Gebäude im gleichnamigen Park in Bockum will Tölke Werkstatt und Wohnung einrichten.
Im Gespräch war vor zwei Jahren eine Kaufsumme von rund 300 000 Euro. Im Liegenschaftsausschuss war die bislang städtische Immobilie, erbaut im Jahr 1868, erneut Thema im nicht-öffentlichen Teil. In einem von der Verwaltung in Auftrag gegebenen Gutachten soll nun geklärt werden, ob eine gewerbliche Nutzung, wie Tölke sie anstrebt, zulässig wäre. Das Planungsrecht schließt dies aus.
Auch Fragen der Zuwegung zum Gebäude sind noch zu klären. Bis Ende des Jahres hofft man, dem künftigen Nutzer eine verbindliche Aussage machen zu können. Bis dahin soll das Gutachten vorliegen. et