Bekömmliche Klassik beim Gala-Konzert in Hochdahl
Chöre werden von hochklassigen Solisten unterstützt.
Erkrath. „Klassische Musik muss nicht staatstragend, langweilig und schwer zugängig sein“, sagte Detmar von Foerster, Vorsitzender des Hochdahler Männergesangsvereins, vor einem Jahr vor der Ankündigung zum jährlichen Chor- und Solistenkonzert im November. Und so werden die Hochdahler Chöre wieder klassische Musik bekömmlich servieren.
Im klassischen Teil präsentieren sie bekannte Chorwerke von Schumann und Schubert: wie Der Abendfrieden am Rhein, Ständchen und Die Allmacht. Während der zweite Teil des Konzertes der Geselligkeit gewidmet ist mit heiteren Werken wie der Tritschtratsch-Polka und Der schönen blauen Donau.
Termine sind Samstag, 15. November, 17 Uhr und Sonntag, 16. November, 15 Uhr, in der Erkrather Stadthalle an der Neanderstraße. Begleitet werden sie von Musikern der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Unterstützt werden die Sänger darüber hinaus von Anett Fritsch, einer jungen Sopranistin mit internationalen Erfolgen in Madrid mit „Cosi fan Tutte“ und in Salzburg mit „Don Giovanni“.
Moderiert werden beide Veranstaltungen von Wolfram Goertz, einem profunden Kenner klassischer Musik. Von Foerster erwartet an beiden Tagen eine volle Erkrather Stadthalle, das heißt 700 Besucher pro Abend. Durch viele Sponsoren sind die Chöre in der Lage, Spitzenkräfte für ihre Konzerte zu verpflichten — wie den künstlerischen Direktor der Deutschen Oper am Rhein, Stephen Harrison, der am Flügel sitzen wird.
Mit Sonderproben hat Dirigent Thomas Gabrisch, Professor an der Robert-Schumann-Hochschule, den Hochdahler Männergesangsverein und den Frauenchor Hochdahl auf den Auftritt vorbereitet.
Karten gibt es ab sofort unter der Telefonnummer 02104 33937, der Eintritt kostest 20 Euro. Einige wenige Karten gibt es auch an der Abendkasse.