Die ganze Bandbreite heimischer Kunst

Im November stellen Erkrather Künstler im Lokschuppen aus.

Foto: Janicki

Erkrath. Vom 17. bis 20. November findet im Lokschuppen am Ziegeleiweg die mittlerweile 23. gemeinschaftliche Ausstellung Erkrather Künstlerinnen und Künstler statt. Diese inzwischen weit über Erkrath hinaus bekannte Präsentation umfasst Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Plastik, Objektinstallation, Neue Medien und Performances.

Künstler, die an der „LOKart 2017“ teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 18. August bewerben. Da es sich um ein „lokales Highlight“ handelt, müssen die Bewerber in Erkrath leben, arbeiten oder ein Atelier in Erkrath haben. Die Ausschreibungsbedingungen und Bewerbungsunterlagen können im Internet heruntergeladen werden. Außerdem sind die Unterlagen beim Fachbereich Kultur der Stadt, Bahnstraße 16, Zimmer 13, sowie unter Telefon 0211/24074010 und per E-Mail erhältlich. Die Kreissparkasse Düsseldorf widmet dem jeweiligen Träger des „LOKart“-Jurypreises traditionell eine Ausstellung in ihrer Erkrather Kundenhalle. So war bis zum 21. Juli dieses Jahres ein Querschnitt der Arbeiten von J. P. Köhler zu sehen, der für seine filigranen Collagen die Auszeichnung der Jury im Jahr 2016 erhielt. Der gebürtige Berliner kam 1977 nach Hochdahl, machte 1981 Fachabitur für Gestaltung. Die künstlerische Weiterbildung erfolgte zumeist autodidaktisch. Seit 2005 ist der Ergotherapeut als zertifizierter Kunsttherapeut tätig.

Die „LOKart“ 2017 findet vom 17. bis 19. November im Lokschuppen statt. Wer auch immer es sein wird — Wolfgang Soldin, Direktor der Erkrather Kreissparkasse, hat seine Kundenhalle bereits für die Ausstellung des kommenden Jurypreisträgers im Sommer 2018 reserviert. Red

lokart.de kultur@erkrath.de