Eine alte Scheune verwandelt sich in einen Kunsttempel
„Prima Neanderthal!“ zeigt Kunst und Kunsthandwerk in allen Facetten.
Erkrath. Für ein Wochenende verwandelt sich die alte Scheune am Neanderweg in einen Kunsttempel. Dafür will der Zusammenschluss „Prima Neanderthal!“ sorgen, der Kunst und Kunsthandwerk in verschiedenen Facetten zeigt und zum Verkauf anbietet. Den Neanderthaler von Metallbaumeister Ulrich Weiß gibt es beispielsweise in lebensgroß und als kleine Version. Ebenfalls aus Metall sind viele Kunststücke für Haus und Garten von Waltraud Buhr, wie etwa der springende Hund oder die kleine Katze oder auch florale Kunst zum Mitnehmen.
Katy Schnee zeigt Malerei und Objekte in verschiedenen Formaten, Volker Rapp unter anderem ausgesuchte Fotografien seiner Weltreisen, teilweise als Fünf-Meter-Leinwand. Das Künstlerduo „Prima Neanderthal!“ bietet als Beamerpräsentation Einblicke in seine Kunstinstallationen wie zum Beispiel Riesen QR-Code für Erkrath, Goldallee in Köln, Ballontreiben und Gastauftritt bei der „documenta 13“.
Für Besucher interessant könnten auch die angebotenen Kunstaktien sein. „Reihen Sie sich ein in den Kreis unserer Aktienbesitzer wie Reinhold Messner, Harald Schmidt, Tony Cragg, Markus Lüppertz, Julia Stoschrek und viele andere“, so die Einladung der Aktiven. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, es gibt Kaffee, Kuchen und Snacks. Ein Fan von „Prima Neanderthal!“ will zwei Kuchen anbieten, die passend zu zwei Bildern gestaltet wurden.
Dazu gibt es blauen Likör, das Düsselwasser — alles am Samstag von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr in der Scheune am Neanderweg. Parkmöglichkeit am Bahnhof Hochdahl. Red