Viele Besucher in Erkrath Kerzen und Lichterketten sorgen für Atmosphäre

Erkrath · Rund 500 Besucher zählte das städtische Quartiersmanagement beim abendlichen Spaß in Sandheide.

Auch Jari (5) steuerte ein Lämpchen bei.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(krue) Beim Lichterfest entlang des Fußwegs am Mahnerter Bach glänzten Lichterketten in den Bäumen, auf dem Boden unterstützt von Kerzen in Gläsern. Mehrere lokale Vereine und Institutionen hatten Stände und Zelte, ebenfalls festlich beleuchtet, entlang des Weges aufgestellt, der den Sandheider Markt mit der Immermannstraße verbindet. Im Angebot waren unter anderem Bastelaktionen für Kinder. Dazu gab es zum Beispiel Stockbrot, gegrillt in einer Feuerschale hinter dem Bauwagen des Naturschutzzentrums Bruchhausen, und Zuckerbrezeln, die der Verein „Du-Ich-Wir“ spendierte. Einen Schokobrunnen ließ Cornel Müller vom Restaurant „Das blaue Schaf“ sprudeln, Kinderpunsch oder Glühwein gab es beim „Freundeskreis für Flüchtlinge. Besucher bedauerten, dass die Stadtwerke die Straßenbeleuchtung während der Veranstaltungsdauer nicht ausschalten konnten, was für noch mehr Atmosphäre gesorgt hätte. Doch die Sicherheit der Besucher ging vor.

Fußball und Torwand leuchteten im Dunkeln in Neongrün

Auf dem Bolzplatz reihten sich Fußballfans auf. Es galt, auf die Torwand, deren Löcher mit grün leuchtender Farbe umrahmt waren, jeweils dreimal oben und unten zu schießen und möglichst viele Treffer zu erzielen. Auch der Ball leuchtete neongrün. Laut Thomas Laxa vom FC Parea, der den Wettbewerb veranstaltete, erzielte der beste Torjäger vier Treffer. Ihm und vier weiteren winken zusätzlich zu Süßigkeiten noch Preise. Per Aushang im Büro des Quartiersmanagements erfahren die Besten anhand ihrer Namenskürzel, ob und was sie gewonnen haben.

Je später es wurde, desto mehr, zuvor am Stand des Löschzugs Millraths der Freiwilligen Feuerwehr gebastelte, Feuerwehrauto-Laternen sah man neben den zahlreichen anderen hängen, die Kinder in ihren Kitas und Grundschulen gebastelt und mitgebracht hatten. Julia Zinn, Projektkoordinatorin „Soziale Stadt Sandheide“, und Jasmin Niespodziany, ihre im Bereich Stadtplanung für das Projekt zuständige Kollegin, zeigten sich am Ende des Abends hoch zufrieden über die positive Resonanz von mehr als 500 großen und kleinen Besuchern.