Höhen und Tiefen liegen für die Tänzer dicht beieinander

Beim Jazz- und Modern-Dance-Turnier des TSV Hochdahl ging es für die Teilnehmer um die Tickets für die Deutschen Meisterschaften.

Foto: TSV

Erkrath. Das große Heimturnier der Jazz- und Modern-Dance-Abteilung des TSV Hochdahl war ein Highlight der Turniersaison — weil es eben immer etwas Besonderes ist, vor heimischen Publikum zu tanzen, sagen die Aktiven. Unter der Leitung von Sonja Dehn bestritten die vier Hochdahler Formationen in ihren jeweiligen Ligen harte Wettkämpfe.

Beginnend mit der Jugendverbandsliga, tanzte die Gruppe „Dance Line“ in ihrem letzten Turnier der Saison um die begehrten Plätze zur Teilnahme an der Regionalmeisterschaft, die wiederum die „Eintrittskarte“ zur Deutschen Meisterschaft ist. Doch leider verpasste die Hochdahler Formation diese Teilnahme um einen Platz: Sie belegten sowohl am Samstag als auch in der Gesamtwertung den fünften Rang, haben aber damit immerhin den Klassenerhalt geschafft.

Im Anschluss an die Jugendverbandsliga starteten die Mannschaften der Regionalliga in ihr drittes Saisonturnier. Das starke Teilnehmerfeld musste sich durch Vor-, Zwischen- und Endrunde kämpfen. Völlig unverständlich und von bitteren Tränen der Enttäuschung begleitet, schied die Hochdahler Formation „Dance Art“ nach der Zwischenrunde aus, ertanzte sich einen kaum hinnehmbaren siebten Platz. Vielleicht hat „Dance Art“ ja beim nächsten Turnier mehr Glück und Erfolg bei den Wertungen.

Am Sonntag wirbelten dann die Mädchen und Jungen der Kinderliga und der Jugendlandesliga über die Tanzfläche an der Rankestraße. Vor vollen Rängen überzeugten in der Kinderliga vor allem die Formationen aus Wuppertal, Hilden und Brühl die Wertungsrichter. Die Hochdahler Formation „Dance Future“ bestritt das „kleine Finale“ (Plätze acht bis zehn) und konnte darin als Sieger hervorgehen.

Abschluss des Turniermarathons war die Jugendlandesliga. Nach einem eher mäßigen ersten Turnier hat „Dance Feeling“ aus Hochdahl in diesem zweiten Saisonturnier alles gegeben und ertanzte sich den zweiten Platz. Diesmal waren es Freudentränen, die vergossen wurden, denn das war ein toller Abschluss dieses Tanzwochenendes und die vielen fleißigen Organisatoren und Helfer, die das Turnier auf die Beine gestellt haben, fühlten sich mit diesen guten Leistungen der Tänzerinnen für ihre Mühen belohnt. Red