Erkrath Mann in Erkrath niedergestochen - akute Lebensgefahr

Erkrath. Ein 45-jähriger Mann ist am Donnerstag in Erkrath niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Sein 41-jähriger Nachbar habe sich der Polizei gestellt und gestanden, ihn umgebracht zu haben, berichtete die Polizei in Mettmann.

Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Symbolbild.

Foto: Polizei

Gegen 11.35 Uhr, erhielten Feuerwehr und Polizei Kenntnis von einer schwerverletzten männlichen Person, die sich blutüberströmt in einem Mehrfamilienhaus am Eichendorffweg im Ortsteil Hochdahl befinden sollte. Noch während die Einsatzkräfte auf dem Weg zu diesem Einsatzort waren, erschien ein 41-jähriger Erkrather in der örtlichen Polizeiwache, um sich dort freiwillig den Justizbehörden zu stellen. Nach eigenen Angaben des Mannes hatte er nur wenige Minuten zuvor am Eichendorffweg einen Nachbarn erstochen. Der 41-Jährige wurde daraufhin festgenommen und der Kriminalpolizei übergeben.

Am Einsatzort Eichendorffweg fanden die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst tatsächlich einen akut lebensgefährlich verletzten 45-jährigen Mann. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde dieser mit einem Rettungshubschrauber, der dazu auf einem nahen Schulgelände landete, aufgenommen und in eine Spezialklinik geflogen.

Der Tatort wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt. Maßnahmen zur Spurensicherung sind veranlasst, kriminalpolizeiliche Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhaltes wurden aufgenommen und dauern zurzeit intensiv an.