Brand eines Einfamilienhauses
Polizei vermutet einen technischen Defekt.
Haan. Nach dem Brand eines Einfamilienhauses am Donnerstag auf dem Bischof-Wichfried-Weg (die WZ berichtete), haben die Ermittler des Fachkommissariates 11 der Kreispolizei gestern die Untersuchungen zur Ursache aufgenommen. Bereits gegen Mittag wurde ein erstes Zwischenergebnis übermittelt: Laut Polizei haben sich keine Anhaltspunkte für eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ergeben. Ob ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben könnte, werden weitere gutachterliche Untersuchungen ergeben müssen. Der Sachschaden wird auf mehr als 300 000 Euro geschätzt.
Derweil haben die Hausbesitzerin (65) und ein Schornsteinfeger (39), die beide Rauchgasvergiftungen erlitten, das Krankenhaus wieder verlassen.