Das Haaner Krankenhaus ist sehr gut aufgestellt

Beste Nachrichten bei der Versammlung des Fördervereins.

Foto: Kplus-Verband

Haan. Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins des St. Josef Krankenhauses werden in der Regel nur gute Nachrichten verkündet. Diese fangen bei den weiterhin steigenden Mitgliederzahlen (Ende 2017: 173 Mitglieder) an, leiten über zur guten Finanzlage des Vereins, seinem Engagement für das Krankenhaus und enden bei der Situation des Haaner Krankenhauses selbst. Und die ist laut Krankenhaus-Direktor Kai Siekkötter äußerst zufriedenstellend.

Das Haus hat im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben, die Sanierung der letzten Station wird im Sommer dieses Jahres abgeschlossen und der Bau eines neuen OP-Bereichs soll im kommenden Jahr fertiggestellt werden. „Der Krankenhaus-Standort ist sicher“, versicherte Siekkötter resümierend. Rund 40 Mitglieder waren der Einladung des Fördervereins zur Versammlung gefolgt. Vorsitzender Friedhelm Rüffer blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück, in dem die Vorstandsmitglieder bei zwei Marktaktionen für den Verein geworben hatten und neue Mitglieder gewinnen konnten. Das Krankenhaus unterstützte der Förderverein mit einem Andockwagen für die Intensivstation, einem medizinischen Gerät für die Gefäßchirurgie und Spezialstühlen für besonders schwere Patienten im Diabetes-Zentrum. In diesem Jahr soll die Marke von 200 Mitgliedern geknackt werden. „Und natürlich wollen wir das Krankenhaus weiterhin mit sinnvollen Anschaffungen unterstützen“, sagte der Vorsitzende, um dann das Wort an Chefarzt Thomas Ehmann zu geben. Der Allgemein- und Bauchchirurg ist seit Sommer am Haaner Krankenhaus und bringt neben einem breiten Spektrum der Chirurgie den Schwerpunkt der proktologischen Erkrankungen des Enddarms und des Dickdarms mit.

Er erläuterte Operationsmethoden und machte Mut, dass bei auch bei Problemen an After, End- und Dickdarmunkomplizierte Lösungen angeboten werden können, die die Lebensqualität sehr deutlich verbessern. Red