Die Wunder in der Bibel verstehen lernen
Sechs Predigten untersuchen Altes und Neues Testament.
Haan. Wasser wird Wein, Blinde sehen. Brot wird vermehrt, Lahme gehen. Fluten teilen sich und sogar Tote werden auferweckt! Die Bibel ist ein „Buch der Wunder“. Für die einen gehört das neben die Märchen der Brüder Grimm in den Bücherschrank, andere versuchen den „zweiten Blick“. Genau dazu lädt die Evangelische Gemeinde Haan mit ihrer Sommerpredigtreihe ein.
Sechs Predigten untersuchen ganz unterschiedliche Wunder des Alten und des Neuen Testamentes und entdecken mit dem „zweiten Blick“, was sie eigentlich sagen wollen und worauf sie hinweisen wollen. Die Predigtreihe beginnt am Sonntag, 22. Juli, mit Pfarrer Hans-Peter Gitzler und der Flucht des Volkes Israel in die Freiheit. „Wir sind dann ’mal weg“ heißt der Gottesdienst und dass der Auszug aus Ägypten geklappt hat, war sicher mehr als ein Wunder. Hunger kennen viele ältere Menschen noch aus der Kriegszeit. Wie es ist, wenn man nicht genug zu essen für das eigene Kind hat, darum geht es am 29. Juli im Gottesdienst mit Prädikantin Wilgard Hartung.
Auf welche Weise Jesus eine Frau darin bestärkt, geachtet und selbstbestimmt zu leben, beschreibt am 5. August Gudrun Obermeier, die sich gerade in der Ausbildung zur Prädikantin befindet. Pfarrer Hans-Peter Gitzler fragt am 12. August, ob Heilung nur eine Frage der Technik ist und Pfarrerin Gabriele Gummel erzählt am 19. August, welche Rolle auch Löwen in Wundergeschichten spielen können.
Im letzten Gottesdienst der Reihe, am 26. August, predigt der frühere Pfarrer aus Gruiten, Pfarrer Peter Gerhardt über „eine wundervolle Wundergeschichte“. Alle Predigten werden sowohl im Gottesdienst im Blauen Saal im Friedensheim, Beginn 9.30 Uhr, sowie im Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche, gehalten. Eine Besonderheit der Reihe ist das Nachgespräch mit den Predigenden, das im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche im Haus an der Kirche angeboten wird. cis