Ein Sporttag für die ganze Familie
Im Rahmen der Hildener Sportwoche organisiert der Stadtsportverband ein breites Programm.
Hilden. Sportler werden am Sonntag, 13. Juli, im Holterhöfchen das Bild bestimmen. „Wir wollen möglichst allen Hildenern den Sport nahebringen. Und wenn wir es schaffen, dass beispielsweise der eine oder andere kleine Fußballer sich auch einmal für eine weitere Sportart interessiert, dann haben wir das Ziel eigentlich schon erreicht“, sagt Karl Hubert, Vorsitzender des Hildener Stadtsportverbandes, der den Sport- und Familientag im Rahmen der 48. Hildener Sportwoche (Hispo) organisiert.
Zwischen 12 und 17 Uhr werden sich dann in der Parkanlage am Schulzentrum der Sport und die Vereine von ihrer vielfältigen Seite präsentieren. Alle Sportangebote können kostenlos genutzt werden. „Zu sehen sein werden natürlich auch Sportarten, die nicht ganz so alltäglich sind“, verspricht Bürgermeister Horst Thiele und hofft, dass das Wetter dann etwas gnädiger sein wird als am Mittwoch.
Die Bühne wird vor der Skateranlage aufgebaut, daneben kommen Pavillons und auf der Wiese steht das Spielmobil, das als Zugpferd für die Kinder gilt. Auf dem Teich sind die Kanuten wieder dabei, und während im vergangenen Jahr beim Familientag „Kopftischtennis“ für Spaß sorgte, soll der Höhepunkt in diesem Jahr ein „High-Heel-Rennen“ werden. „Das wird während der gesamten Veranstaltung ausgetragen und ist gleichermaßen für Männlein und Weiblein gedacht“, sagt Ingmar Gettmann vom Stadtsportverband — und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Vielleicht wird es ja mal olympisch.“ High-Heels stehen jedenfalls in (fast) allen Größen bereit, die eigenen können also geschont werden.
Ein spezieller farbenfroher Hispo-Pass für die Kinder ist gedruckt worden. Sie können darin Stempel sammeln, wenn sie eine Sportart ausprobiert haben. Ist der Pass voll, nehmen sie an einer kleinen Tombola teil, bei der es Sachpreise, aber beispielsweise auch eine kleine Knotenlehre bei den Seglern zu gewinnen gibt.
Neu in diesem Jahr ist das Bull-Riding, erstmals dabei ist auch eine Mädchenfußballtruppe. „Wir versuchen, noch weitere Mädchenmannschaften zu finden, die an einem Kleinfeldturnier teilnehmen wollen“, sagt Harald Noubours, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes. Beim Bühnenprogramm ist eine zusätzliche Fläche für die Kampfsportler eingerichtet worden. Abwechselnd mit dem Bühnen- soll es ein Mitmachprogramm geben, bei dem beispielsweise Zumba angeboten wird. „Das war im vergangenen Jahr eine tolle Sache“, erinnert sich Noubours.
Ob Tennis oder Karate, Kanufahren oder Jonglage, Jazz-Dance oder Artistik — das Angebot ist vielseitig und garantiert einen erlebnisreichen Nachmittag.