Hilden Versuchte schwere Brandstiftung in Hilden - Rauchmelder verhinderte Schlimmeres

Mettmann. In der Nacht zu Samstag gegen 3:35 Uhr rückten die Feuerwehr und die Polizei zu einem Brand auf der Daimlerstraße in Hilden aus. Der Eigentümer hatte im frei zugänglichen Hinterhof seines Einfamilienhauses Sperrmüll für einen späteren Abtransport deponiert.

Foto: Marcel Kusch/dpa

Dieser hatte aus bisher unbekannten Gründen angefangen zu brennen.

Ein Anwohner wurde durch einen aktiven Rauchmelder in seiner Wohnung auf den Brand aufmerksam. Der Rauch, welcher durch das offenstehende Fenster in seine Wohnung gezogen war, hatte den Melder ausgelöst. Als er daraufhin aus dem Fenster auf den Hof des Nachbarhauses schaute, bemerkte er das Feuer und informierte die Feuerwehr.

Mehrere hinzugerufene Anwohner versuchten den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr einzudämmen und so ein Übergreifen auf das Wohngebäude zu verhindern.

Durch die Feuerwehr Hilden konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Aufgrund der Nähe des Feuers zum Wohngebäude wurde durch die Hitze der Außenputz der Fassade beschädigt.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,- Euro.

Personen wurden glücklicher Weise nicht verletzt.

Die Kriminalpolizei erschien vor Ort und übernahm die weitere Bearbeitung. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Hilden jederzeit unter der Telefonnummer 02103-898-0 entgegen.