(fbu) Am 21. September um 20 Uhr gibt es im Langenfelder Schauplatz ein außergewöhnliches Konzert, denn dann präsentiert der vielfach ausgezeichnete Chris Hopkins die Saxofon-Legende Scott Hamilton, der am 12. September 70. Jahre alt geworden ist. Hopkins freut sich, mit diesem besonderen Gast in Langenfeld aufzutreten, schließlich hat er in keiner Stadt mehr Konzerte gegeben.

Scott Hamilton, einer der letzten wirklichen internationalen Jazz-Stars, gilt heutzutage unangefochten als weltweit wichtigster Tenor-Saxofonist des swingenden Mainstream-Jazz. Unter den lebenden Jazz-Saxofonisten ist er wohl auch derjenige mit den meisten Schallplattenaufnahmen. Als „recording artist“ des US-Labels „Concord“, als Mitglied der „Newport All Stars“ sowie bei unzähligen Konzerten trat er an der Seite von Roy Eldridge, Benny Goodman, Ruby Braff, Gerry Mulligan, Al Cohn, Red Norvo, Flip Phillips und fast allen seinerzeit aktiven amerikanischen Größen auf und trägt die Tradition des zeitlosen, melodischen Jazz weiter ins neue Jahrtausend. Mit seinem warmen, voluminösen Sound begeistert er seit Jahrzehnten sein Publikum auf der ganzen Welt.

Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem immens swingenden Stil seit über drei Jahrzehnten zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche begehrte Auszeichnungen ab wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“, den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)“, den „Keeper Of The Flame“ für seine Verdienste um den Jazz in Europa sowie im Essener Grillo-Theater den „Jazz Pott“ in einer Reihe mit Nils Wogram und Paul Kuhn. Unzählige Tourneen und Festivals und bis dato mehr als 4000 Konzerte an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison oder Götz Alsmann führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland.

Die Karten kosten an der Abendkasse 28 Euro, ermäßigt 18 Euro.

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