Monheimer Traditionsbetrieb Drei Monheimer Azubis bei IHK-Jahrgangsbesten

Monheim · Rund 50 von 70 kaufmännischen Mitarbeitern der Firma Schukat Electronic wurden dort ausgebildet und haben zum Teil Führungspositionen erreicht.

 Die Azubis Michelke Ewald, Nina Huppertz, Sandra Meißner (v.l.).

Die Azubis Michelke Ewald, Nina Huppertz, Sandra Meißner (v.l.).

Foto: Schukat

(mmo) Freude und Stolz bei der Schukat Electronic Vertriebs GmbH an der Hans-Georg Schukat Straße: Drei junge Mitarbeiterinnen haben ihre Ausbildung mit der Note 1 abgeschlossen und wurden von der IHK Düsseldorf als Jahrgangsbeste geehrt. Nina Hupperts, Sandra Meißner und Michelle Ewald haben die Abschlussprüfung als Kauffrau für Büromanagement mit der Note 1 gemeistert und verkürzen damit ihre Lehrzeit. Die Ausbildungsrichtungen der drei waren unterschiedlich, Ewald – Kaufmännische Steuerung Steuerung und Kontrolle sowie Marketing und Vertrieb; Meißner – Assistenz, Sekretariat, PR und Veranstaltung; Hupperts – Personal, Assistenz und Sekretariat.

Vor 800 Gästen in der Düsseldorfer Tonhalle bestätigte IHK-Präsident Andreas Schmitz den insgesamt 235 besten IHK-Prüflingen, dass „sie ihre Spitzenleistung unter außergewöhnlich widrigen Umständen geschafft haben“. Ein großer Teil der Ausbildung fiel in die Lockdown-Zeit während der Pandemie, „in der plötzlich vieles ganz anders war als vorher“, so Schmitz. Gastredner Regierungspräsident Thomas Schürmann gratulierte und wünschte den Prüflingen „eine erfolgreiche und hoffentlich auch erfüllende berufliche Karriere“. Gleichzeitig dankte er den Ausbildern, die sie in schwierigen Zeiten begleitet, gefördert, angeleitet und zu diesen tollen Leistungen angespornt hatten.

Edith Schukat, Prokuristin und Gesellschafterin der Firma, sieht sich in der kontinuierlichen Arbeit bestätigt. „In beinahe jedem Jahrgang gehören Schukat-Management-Azubis zu den besten der IHK, dieses Jahr wurden sogar drei von fünf unserer Azubi geehrt. Das ist auch eine Auszeichnung für uns. Es macht Freude, die Karriere von Abiturientinnen und Abiturienten aktiv zu begleiten, indem sie Theorie und Praxis verbinden, parallel gern mit einem geförderten Studium. Anschließend übernehmen sie bei uns als Young Professionals direkt viel Verantwortung in einem spannenden Beruf mit Aufstiegschancen. So geht heute Karriereplanung.“