Monheim: Spielplatz - Zweigleisig ins Abenteuer
Neben dem Deichhinterland bleibt auch das Pfingsterfeld nahe dem Berliner Viertel im Rennen für einen festen Standort. Mit einem Abenteuerspielplatz ist aber nicht vor 2009 zu rechnen.
<strong>Monheim. Währen die Ehrenamtler des Vereins Abenteuerspielplatz deprimiert - es wäre verständlich. Denn Seit der Gründung im Jahre 2003 sind sie letztlich erfolglos auf der Suche nach einem festen Domizil. Und auch auf der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend konnte von Vorsitzender Andrea Stamm letztlich die frohe Botschaft nicht verkündet werden. Aber trotzdem bleibt der Glaube an das gute Ende. Denn zwei Optionen sind weiter im Rennen: das Deichhinterland am Rheinspielplatz und das Pfingsterfeld in Monheims Süden nahe der Alfred-Nobel-Straße. Und für beide Varianten gibt es Rückendeckung von Bürgermeister Thomas Dünchheim. In Sachen Deichhinterland ist die Unterstützung durchs Stadtoberhaupt keine Überraschung. Denn Dünchheim plant eifrig weiter an der Spielelandschaft MonTopia. Da wäre der Abenteuerspielplatz ein willkommener Baustein. Das hatte der Bürgermeister auch wiederholt betont. Und offensichtlich gibt es inzwischen auch einen bestimmten Platz dort, der Dünchheim vorschwebt. Näheres will er dazu allerdings noch nicht sagen, konkretere Pläne erst einmal im März der Politik im Planungsausschuss präsentieren.
"Die Pacht für das Pfingsterfeld ist in der Gesamtdimension ein Witz. Wir müssen eine für junge Familien noch attraktivere Stadt werden."
ThomasDünchheim über etwa 6000 Euro jährlich
Gründung: Geboren worden ist die Idee des Abenteuerspielplatzes im Rahmen einer Jahrestagung der Zukunftswerkstatt 2002, ein Jahr später war der Verein Realität.
Sponsoren: Die Ehrenamtler sind dringend auf Spenden angewiesen. Das kann Geld sein, aber auch Dinge wie Holz für den Budenbau. Selbstverständlich sind neue Mitglieder und Helfer jederzeit willkommen.
Kontakt: Weitere Auskünfte gibt es bei der Vorsitzenden Andrea Stamm unter Telefon 50728 oder im Netz: