Dabei entstand ein Schaden von rund 13 000 Euro. Nach Polizeiangaben war der mutmaßliche Täter im vergangenen Jahr bei der betroffenen Firma entlassen worden.
Zeugen hatten den Mann beobachtet, als er gerade die Autos - hauptsächlich der Marken VW, Audi und Skoda - mit einem Pflasterstein "bearbeitete". Sie stoppten den 49-Jährigen und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Der Erkrather, der bei seiner Durchsuchung Glasscherben in und an seiner Kleidung trug, stand zur Tatzeit deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Zur Durchführung einer Blutprobe, die als Beweismittel im eingeleiteten Strafverfahren wegen Sachbeschädigung benötigt wird, nahmen die Polizisten den Mann vorläufig fest. Dabei leistete der Beschuldigte Widerstand und schlug gezielt um sich.
Nach Ausnüchterung und Erstvernehmung wurde der 49-Jährige erst am Freitagvormittag wieder entlassen. Trotz der gegen ihn vorliegenden Beweise und Zeugenaussagen bestreitet der Beschuldigte die ihm vorgeworfenen Sachbeschädigungen. Aber auch an seine Widerstandshandlungen gegen die Polizeibeamten konnte er sich angeblich nicht erinnern.
Die Ermittlungen im eingeleiteten Strafverfahren, wegen Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollzugsbeamte, dauern zur Zeit noch an. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6310, deshalb auch weiterhin jederzeit entgegen.