Leben in Mettmann Hier feiert und tanzt Metzkausen
Mettmann · Der Bürgerverein hat die Schlüssel für das TSV-Vereinsheim übernommen.
Da freute sich Gregor Neumann, Vorsitzender des Bürgervereins Metzkausen, denn Bürgermeisterin Sandra Pietschmann übergab ihm offiziell das frühere Vereinsheim des TSV Metzkausen am ehemaligen Sportplatz an der Spessartstraße. Der Bürgerverein hat nun die Schlüsselgewalt für das rund 30 Quadratmeter große Klubheim.
„Der Bürgerverein hat die Räumlichkeiten zu einem angemessenen Mietpreis übernommen“, erklärte die Bürgermeisterin. „Ich finde es sehr positiv, dass der Bürgerverein vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben möchte, in diesen nett gestalteten Räumlichkeiten Feierlichkeiten durchzuführen. Gerade jüngere Leute haben es oft nicht einfach, entsprechende Räume zu finden“, fügte Sandra Pietschmann hinzu.
Gregor Neumann wies darauf hin, dass das Vereinsheim nicht nur den Mitgliedern des Bürgervereins für ihre Veranstaltungen zur Verfügung steht, sondern auch von anderen Vereinen genutzt werden könne und auch für private Feierlichkeiten für rund 30 Personen angemietet werden kann.
Wer die Entwicklung des Vereinsheimes verfolgt hat, wird feststellen, dass dort eine Menge Positives passiert ist. Anfang der Achtzigerjahre kamen einige Verantwortliche der Fußballabteilung des damaligen TSV Metzkausen auf die Idee, für die Fußballer einen kleinen Klubraum zu erstellen, der nach dem Training und den Meisterschaftsspielen als Aufenthalt genutzt werden kann. In Eigenleistung wurde das kleine Klubhaus von engagierten Vereinsmitgliedern überwiegend als Holzkonstruktion errichtet. Laut Bauantrag wurde dies als Anbau von einem vorhandenen Geräteraum ausgewiesen und von der Stadt genehmigt.
Zudem ist Micheal Walk, den alle in Metzkausen nur „Gonzo“ nennen, ein engagierter Hobby-Gastronom. Er hat in den vergangenen zehn Jahren viel Herzblut in die Renovierung und Verwaltung der Räumlichkeiten gesteckt und ist ein Garant dafür, dass das Vereinsheim für die Bürger ein guter Treffpunkt für Versammlungen und kleinere Feste sein wird.
„Wer hier feiern will, der muss Getränke und Essen mitbringen. Hier ist Selbstversorgung gefragt“, betont Michael Walk, der als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Weitere Infos gibt es online.