An Ebert-Realschule soll bald weniger Unterricht ausfallen
Politiker wendet sich an NRW-Schulministerin, die mehr Lehrpersonal an der Schule verspricht.
Gute Nachricht für Lehrer, Eltern und Schüler der Friedrich-Ebert-Realschule: Der Unterrichtsausfall durch Erkrankungen soll personell aufgefangen werden. Das teilte Wilhelm Droste, CDU-MdL, mit.
Die Schulpflegschaft der Friedrich-Ebert-Realschule hatte sich Anfang Oktober des vergangenen Jahres an den CDU-Landtagsabgeordneten für Ratingen gewandt und diesen um Unterstützung gebeten. Es wurde vorgetragen, dass die Lehrer- und Unterrichtsversorgung an der Friedrich-Ebert-Realschule unzureichend sei, was einen massiven Unterrichtsausfall, gerade in den Abschlussklassen, zur Folge hätte. Droste nahm dies zum Anlass, NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann persönlich anzuschreiben, um diesem Notstand abzuhelfen.
Vergangene Woche hat die Ministerin nun geantwortet. Aus dem Schreiben geht hervor, dass die durch zwei langfristige Erkrankungen beeinträchtigte personelle Situation an der Friedrich-Ebert-Realschule zukünftig besser aufgefangen wird. Eine der Erkrankungen werde bereits in vollem Umfang durch eine Vertretungskraft kompensiert.
Im Falle der zweiten Lehrkraft war nach Angaben der Ministerin bereits eine Vertretungsstelle ausgeschrieben, die bedauerlicherweise leergelaufen sei. Derzeit werde eine Abordnung einer Lehrkraft an die Schule geprüft. Eine weitere Verbesserung der Unterrichtsversorgung sei mit der Besetzung einer unbefristeten Stelle zum 1. Februar 2015 zu erwarten. „Das ist eine gute Nachricht für die Schullandschaft und die besorgten Schüler und Eltern. Gerade für die Abschlussjahrgänge kann eine mangelnde Unterrichtsversorgung schwerwiegende Folgen haben. Umso mehr freut es mich, dass die Schulministerin auf mein Schreiben so schnell reagiert und sich persönlich der Sache angenommen hat. In ihrem Schreiben hat mir Ministerin Löhrmann versichert, dass sie die Unterrichtssituation an der Friedrich-Ebert-Realschule zudem weiter beobachten und gegebenenfalls. weitere Maßnahmen ergreifen wird“, so Wilhelm Droste abschließend.