Stadtplanung Der Hösel-Kreisel wird im nächsten Jahr saniert
Ratingen. · Bei der CDU-Bürgerversammlung wurden aktuelle und geplante Projekte vorgestellt.
Trotz des spätsommerlichen Wetters folgten über 100 Bürgerinnen und Bürger der Einladung der CDU Hösel/Eggerscheidt in die Aula der Wilhelm-Busch Schule. Das lag nicht nur an den brisanten, aktuellen Themen der beiden Ortsteile, sondern auch an den Referenten, Bürgermeister Klaus Konrad Pesch sowie seinem Technischen Beigeordneten Jochen Kral.
Beide nahmen sich viel Zeit für die Veranstaltung und die Besprechung der verschiedenen Themen. Ein besonderer Schwerpunkt war die Zukunft des Goldkuhle Geländes. Bürgermeister Pesch stellte dazu die Pläne der Verwaltung vor und stand im Anschluss Rede und Antwort.
Dabei fanden die Vorstellungen der Verwaltung für die Neugestaltung des Ortseingangs von Hösel bei der Bürgerschaft große Zustimmung. Angesprochen und vorgestellt wurde der „Glasfaserausbau“ für den Ort und seine Bedeutung für jede einzelne Immobilie in Hösel und den gesamten Ort. Friedrich Schnadt, Geschäftsführer der KomMITT, teilte mit, dass Hösel im nächsten Jahr komplett mit Glasfaser versorgt sein werde.
Kral über die Sanierung des Kreisverkehrs im Ortskern, die 2020 erfolgen wird. Nicht abschließend geklärt ist jedoch die Frage hinsichtlich der Verkehrsführung während der Bauphase. Der Verkehrsfluss auf der stark befahrenden Straße B 227/Bahnhofstraße und seine Umleitung auf Nebenstraßen erfüllt vielen Höseler mit Sorge. Hierzu wolle die Verwaltung bald ein Konzept vorlegen. Der neue Busbahnhof wird im diesen Jahr fertig. Darüber hinaus hat die Deutsche Bahn auf der Nordseite bereits mit dem Bau des ersten Fahrstuhlschachtes begonnen, der zweite soll folgen. Damit wäre die Station endlich behindertengerecht. Vorgetragen wurden auch der zukünftige Ausbau der Eggerscheidter Strasse, speziell der gesicherte Übergang am Höseler Kindergarten.
Die Sanierung der Bahnhofstraße sowie der Erweiterungsbau des Kindergarten in Eggerscheidt wurden erläutert. Schließlich erklärte Kral die Verteilung von Parkbänken, die unter anderem auch von den Einnahmen der 800-Jahr-Feier finanziert werden. Dazu prüft die Stadt aktuell noch Standorte, die von Bürgern vorgeschlagen wurden. Red