DKV Mobility veranstaltet Community Day Ein Tag für gemeinnützige Projekte
Ratingen · Gartenarbeit, Kinderfest oder Schüler auf den Beruf vorbereiten – rund 300 Mitarbeiter der DKV Mobility ließen einen Tag ihren Schreibtisch links liegen und engagierten sich in der Stadt.
Rund 300 Mitarbeiter der DKV Mobility traten vor ein paar Tagen nicht den gewohnten Weg ins Büro an, sondern verteilten sich im gesamten Stadtgebiet. Beim Ratinger Mobilitätsdienstleister stand Gemeinnützigkeit auf der Tagesordnung. Tatkräftig packten die Helfer bei 20 Projekten in Ratingen mit an.
Der Community Day ist Teil des sozialen Engagements von DKV Mobility innerhalb Ratingens und fand in dieser Form bereits zum zweiten Mal statt. Ziel ist es, mit einem breiten Spektrum an Projekten für Jung und Alt einen möglichst großen Teil der Ratinger Bevölkerung anzusprechen. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen nachhaltige Bildung, Inklusion, Integration, Natur und Umwelt.
Unterstützt wird DKV Mobility beim Community Day von zahlreichen lokalen Partnern wie dem TV Ratingen, dem RSV Ratingen 04/19, dem RTC Ratingen Grün Weiß, der BSG Ratingen, dem Lions Club Ratingen, der Allianz für Bildung und Lernen, dem „Tragödchen“, den Stadtwerken Ratingen, der Stadt Ratingen, der Spedition Marc Panzer, dem Gut Aue (Familie Huber) und Terralia Grünflächenmanagement. DKV Mobility bringt seinerseits seine Expertise aus den Bereichen nachhaltige Mobilität und nachhaltiges Wirtschaften ein – etwa beim Symposium zum Thema „Ratingen 2035 eine Vision – Mobilitätswende und erneuerbare Energien“ im Carl-Friedrich-von Weizsäcker-Gymnasium.
Wie wird Ratingen nach dem Verbrenneraus 2035 aussehen? Ist E-Mobilität die Lösung und wie sollen all die E-Fahrzeuge geladen werden? Diese und viele weitere Fragen diskutierten die Schüler des Weizsäcker-Gymnasiums mit Experten von DKV Mobility aus dem Bereich E-Mobilität sowie mit dem Ratinger Dezernenten für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, Prof. Dr. Bert Wagener und dem Geschäftsführer der Ratinger Stadtwerke Marc Bunse in einem Symposium im Ratinger Medienzentrum. Im Stil eines TV-Talkmagazins moderierten Oberstufenschüler die Gesprächsrunde. Im ersten Teil lag dabei der Schwerpunkt auf dem Thema Mobilität der Zukunft und der These, ob die Mobilitätswende besonders im urbanen Raum nur durch einen tiefgreifenden Wandel von der Individualmobilität zu Shared Mobility erfolgen kann. Im zweiten Teil lag der Fokus dann auf dem Thema Technologie der Zukunft. Unter der provokanten Fragestellung, ob E-Mobilität ein Heilsbringer oder eher eine Mogelpackung sei, diskutierten die Teilnehmer über die Themen Netzabdeckung, Stromversorgung, Ladelösungen für alle und das Thema Preis- und Leistungsentwicklung.
Am Innenstadtgymnasium gab es weitere Projekte: Hier bauten die DKVler mit den Schülern einen Pop-up-Garten, erforschten in einem Robotics-Workshop das Thema Künstliche Intelligenz in Alltag und Mobilität und besuchten das Biomasse-Heizkraftwerk der Stadtwerke Düsseldorf.
In der Gebrüder-Grimm-Grundschule wurde mit tatkräftiger Unterstützung ein Gartenhaus gebaut und es gab einen anschaulichen Einblick in die Welt und das Leben der Bienen. Doch es standen noch weitere Projekte auf dem Programm. So organisierten die DKV-Mobility-Mitarbeiter ein Lesefest an der Erich-Kästner-Grundschule, stellten bei einem Sportfest und einem Werkstattfest mit den Ratinger Werkstätten für Menschen mit Behinderung das Thema Inklusion in den Vordergrund, machten im Kindertherapiezentrum Glückspilze den Weltkindertag zu einem Erlebnis.
An der Suitbertus-Grundschule erlebten die Schüler ein grünes Klassenzimmer, im Kindergarten Oststraße werkelten die Jungen und Mädchen in Begleitung im Garten. Um berufliche Orientierung und Nachhaltigkeit ging es in der Friedrich-Ebert-Schule. Bei der Spedition Panzer konnte sich eine Gruppe über verschiedene Berufsbilder informieren, in einem simulierten Assessment Center wurden die Teilnehmer auf Herz und Nieren auf eine fachliche Qualifikation für ihren Traumberuf geprüft. Auf Gut Aue erfuhren die Schüler mehr über die Funktion einer Biogasanlage.
In der Seniorenresidenz Haus Salem verbrachte ebenfalls eine Gruppe Mitarbeiter der DKV-Mobility einen Tag. Wieder andere sammelten in der Innenstadt, auf Rastplätzen im Umland, am Grünen See und am Blauen See und im Cromford Park Unrat ein.