Tragödchen-Veranstalter legen noch einen drauf

Fans können sich freuen: Für die Kulturreihe gibt es neben Terminen am Donnerstag noch weitere.

Foto: privat

Ratingen. Für das neue Jahr hat sich das Tragödchen-Team vorgenommen, so weiterzumachen wie im alten Jahr: mit spannenden Literatur-Matinéen und Konzerten der Extraklasse. Und mit zusätzlichen Terminen neben den so erfolgreichen wöchentlichen Donnerstags-Tragödchen.

Den Anfang macht am Sonntag, 3. Januar, ab 11 Uhr, der Schauspieler Rolf Berg mit der Tragödchen-Premiere „Schiller — ein Leben in Prosa, Lyrik, Dramen, Briefen.“ Auf Schillers Texte neugierig zu machen ist das Anliegen des Programms. Atmosphärisch verstärkt wird die Rezitation der Texte durch Kompositionen des Jazz-Gitarristen Max Zentawer.

Nur zwei Tage später, am Dienstag, dem 5. Januar, 20 Uhr, freut sich das Tragödchen auf ein Konzert mit der Sängerin Aniko Kanthak und dem Jazz-Gitarristen Axel Fischbacher, begleitet von dem Bassisten Joscha Oetz und dem Schlagzeuger Mirek Pyschny. Die Zusammenarbeit zwischen der Sängerin Aniko Kanthak und Axel Fischbacher begann vor einem Jahr, als die beiden im Rahmen der Hildener Capio Vocaljazzreihe für Furore sorgten und sich Publikum und Presse überschlugen („bestes Capiokonzert aller Zeiten “).

Und in der Tat passiert hier etwas spannend Ungewöhnliches. Eine Ausnahmejazzsängerin, deren künstlerische Arbeiten zur Zeit gar nicht so vordergründig jazzig sind und ein Weltklassegitarrist, der sich, genau andersherum, nach langen „kommerziellen“ Umwegen nun nur noch dem Contemporary Jazz widmet.

Die beiden bewegen sich traumhaft sicher, und zwischen Jazztradition und modernen Grooves aufeinander zu, erfinden viele Passagen spontan auf der Bühne, spielen eben nicht einfach Stücke, sondern spielen „mit den Stücken“. Die beiden Tragödchen finden wie immer im Buch-Café Peter & Paula, Grütstr. 3-7 in Ratingen-Mitte statt.

Weitere Informationen unter Telefon 02102/26095 oder

www.buch-cafe.com