Sport in der Region Coronavirus wirbelt Sportbetrieb durcheinander
Kreis Mettmann. · Während der aktuellen Krise sind im Kreis Mettmann die Leistungs- ebenso wie die Breitensportler zum Nichtstun verdammt.
Das neuartige Coronavirus legt den gewohnten Alltag lahm und wirkt sich natürlich auch auf den Sport in der Region aus. Betroffen sind dabei nicht nur Einzel- und Mannschaftssportler, deren Meisterschaftsbetrieb ausgesetzt oder abgebrochen wurde, sondern auch Hobbysportler, da die Vereine ihre Angebote pausieren. Nachfolgend ein Blick in die Städte des Kreises Mettmann.
Hilden
Am vergangenen Donnerstag noch freute sich Trainer Marc Bach auf die Partie des VfB Hilden gegen die SSVg Velbert, die am Sonntag auf der Anlage an der Hoffeldstraße steigen sollte. Das Ziel der Hildener Oberliga-Fußballer: Die Erfolgsserie im neuen Jahr fortsetzen. Doch in den Stunden danach überschlugen sich die Ereignisse in der Coronavirus-Krise. Und am Ende einer langen Kette von Absagen in Fußball-Deutschland entschied sich auch der Fußballverband Niederrhein dazu, den Spielbetrieb in den Amateurklassen ab der Oberliga abwärts bis zum Sonntag, 19. April, erst einmal auszusetzen.
„In den vergangenen Wochen ist es uns vor allem auch dank der Kreisvorsitzenden mit ihren Teams gelungen, den Vereinen bei Fragen zur Infektion durch das Coronavirus und Problemen damit unkompliziert zu helfen, insbesondere mit Spielverlegungen“, stellte Peter Frymuth in einer Pressemitteilung fest. „In den vergangenen 48 Stunden hat sich jedoch die Anzahl der Vereine, die große Sorgen hatten und um Spielverlegungen baten, dramatisch erhöht. Daher wurde in einem gemeinsamen Gespräch mit den Kreisen die Entscheidung getroffen, den Spielbetrieb in unserem Verbandsgebiet zu unterbrechen. Es war keine leichte Entscheidung, denn eigentlich ist es unser aller Bestreben, Spielbetrieb zu ermöglichen und nicht zu unterbinden. Es gilt die Sorgen der Vereine ernst zu nehmen, die Gesundheit aller steht im Vordergrund“, erläuterte der FVN-Präsident. Auch Pokalbegegnungen sowie Jugendspiele, aber auch Partien der Futsal-Niederrheinliga und -Landesliga finden aktuell nicht mehr statt.
„Es ist richtig, das Risiko für jeden Einzelnen so gering wie möglich zu halten“, erklärt Marc Bach. Der Trainer des VfB Hilden betont: „Die Jungs haben ja Körperkontakt zum Gegenspieler. Es ist nicht möglich, die Gefahr zu 100 Prozent einzudämmen.“ Statt des Abschlusstrainings am Freitagabend trafen sich die Hildener Fußballer noch einmal, um Informationen über das weitere Vorgehen zu erhalten. Fest steht: Der Trainingsbetrieb ruht zunächst einmal. „Der Verein hat ja auch eine Fürsorgepflicht den Spielern gegenüber“, erläutert Bach.
Sechs Partien des VfB fallen in den nächsten Wochen aus, bis zum offiziellen Saisonende am 24. Mai stehen dann noch weitere fünf Begegnungen im Spielplan. „Ich bin extrem gespannt, wie man das auffangen wird“, sagt Bach. Denn nur fünf Wochen bleiben im offziellen Rahmenkalender, um elf Begegnungen über die Bühne zu bringen. „Das ist schon eine Notsituation und da muss man Verständnis aufbringen für die Leute, die das entscheiden.“
Wülfrath
Der FC Wülfrath stellt auch den gesamten Trainingsbetrieb bis zum 19. April ein. „Mit dieser Maßnahme wollen wir dazu beitragen, die Ausweitung des Coronavirus zu verlangsamen. Die nächsten Wochen und Monate werden wir alle vor einer großen Herausforderung stehen, verbunden mit einer sozialen Verantwortung“, betont FCW-Vorsitzender Michael Massenberg. Aktuell stehen die Fußballer an der Bezirksliga-Spitze.
Haan
Die Handballer der DJK Unitas Haan sind leidgeprüft. In den vergangenen Monaten mussten sie immer wieder mit Widrigkeiten kämpfen, weil die Halle an der Adlerstraße weder als Trainings- noch als Spielstätte zur Verfügung stand. Wie auch in diesen Tagen wegen eines erneuten Schadens am Hallenboden. Nicht nur deshalb nimmt Kai Müller die Zwangspause durch den Coronavirus gelassen. „Der Sport ist ja keine Welt für sich“, sagt der Unitas-Coach und der Familienvater ergänzt: „Es gibt im Moment Wichtigeres. Ich muss zum Beispiel schauen, wie wir unseren Sohn in den nächsten fünf Wochen bespaßen.“
Auch beruflich sind einige Herausforderungen zu meistern. Da spielt der Handball aktuell eher eine Nebenrolle, zumal Müller berichtet: „Bei uns wäre in der nächsten Woche das Training sowieso ausgefallen.“ Jetzt gibt es also eine längere Handballpause, und deshalb stellt sich auch Kai Müller die Frage, wie der Handballverband die Saison vernünftig über die Bühne bringen will. Regulär endet die Oberliga am 9. Mai. Die nächsten vier Begegnungen sind ausgesetzt, danach stehen noch drei weitere Partien im Meisterschaftsspielplan. „Die Frage ist, ob die Saison zu Ende geführt werden kann, und wenn nicht: Wie wird sie dann gewertet? Das ist vor allem für jene Mannschaften spannend, die ganz oben oder ganz unten stehen.“ Das Unitas-Team hingegen kann die Entwicklung entspannt beobachten. „Wir stehen momentan auf dem vierten Platz, können vielleicht noch Dritter werden, aber wirklich interessant ist das für unseren Verein nicht mehr“, erklärt Müller.
Hilden
Der Westdeutsche Basketballverband hat den Spielbetrieb in der Ersten Regionalliga der Herren beendet. In allen anderen Ligen sind die Partien erst einmal ausgesetzt. „Ob die Spiele nachgeholt werden können? Keiner kennt die Situation“, berichtet Nadine Homann. Die Trainerin des Basketball-Oberligisten TuS Hilden hat da arge Zweifel angesichts des engen Terminkalenders. „Organisatorisch bekommen die das gar nicht hin, denn es müssen ja auch Hallen und Schiedsrichter bestellt werden“, erläutert sie. Für Homann wäre es daher nur konsequent, die Saison für beendet zu erklären. „Dann bleibt die Platzierung so, wie sie jetzt ist“, sagt die 38-Jährige. Denn auch ein Training ist aktuell nicht möglich, da die Stadt Hilden am Samstag, 14. März, alle Sportstätten bis zum Ende der Osterferien geschlossen hat.
Wülfrath
Die Handballerinnen des TB Wülfrath trifft es da wesentlich härter. „Wir stehen voll in Kraft und Saft und hätten gerne gegen Fortuna Köln gespielt, weil wir da noch eine Rechnung offen haben“, erklärt Michael Cisik. Der Trainer des Frauen-Regionalligisten stellt fest: „Das ist sehr unglücklich und trifft uns sehr hart. Die Frage ist, ob die Saison jetzt ganz zu Ende ist und die Auf- und Absteiger bereits feststehen. Das wäre bitter für die, die unten stehen und noch Chancen hätten, sich zu retten. Für die oben wäre es schön.“ Rein organisatorisch sieht Cisik hohe Hürden: „Nach Ostern wären noch sechs Spieltage zu absolvieren. Wie soll das gehen? Im Mai kommen noch Mannschaftsfahrten dazu, es gibt Verträge, die man nicht verlängern kann.“ Spontan schlägt er vor, Auf- und Abstieg vielleicht über Play-offs zu regeln. Die Saison auf null zu stellen, wäre für Cisik gar keine Option: „Das wäre ein fatales Zeichen, das wäre für uns eine Katastrophe.“ Aktuell ist für die TBW-Handballerinnen auch der Trainingsbetrieb eingestellt. „Wir haben den Spielerinnen Hausaufgaben mitgegeben, Übungen, die sie selbständig machen müssen. Wie ich die kenne, werden sie das ganz verantwortungsbewusst hinbekommen.“
Hilden
Doch nicht nur der Leistungssport ist betroffen, sondern auch der ganz normale Breitensport in den Vereinen. So hat sich der Vorstand des TuS Hilden dazu entschlossen, den Sport- und Spielbetrieb am 14. März bis auf Weiteres einzustellen. „Mit diesem Schritt trägt der TuS Hilden als zweitgrößter Verein in Hilden seinen Teil dazu bei, dass der Virus, der sich in den vergangenen Wochen global in kürzester Zeit ausgebreitet hat, ausgebremst wird“, heißt es in einer Pressemitteilung des Klubs. Die für den 19. März geplante Jahresversammlung wird verlegt, ein neuer Termin noch bekannt gegeben. Die Geschäftsstelle ist aktuell für Publikumsverkehr nicht geöffnet, nur per Telefon, Fax oder Mail zu kontaktieren.
Haan
Vom 3. bis 11. April wollte sich Degenfechterin Lisa Marie Löhr mit den besten Nachwuchsfechtern bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Salt Lake City messen. Aufgrund des Einreisestopps und des Coronavirus’ hat der Internationale Fechterbund die Titelkämpfe erst einmal ausgesetzt. Für die Haanerin sportlich ein Rückschlag.
Die Abteilung „Rhythm and Dance“ des Haaner TV hatte in den vergangenen Wochen intensiv geübt, sagte jetzt aber ihre beiden Aufführungen „Lieblingslieder – Wir vertanzen jeden Ohrwurm“ am 14. und 29. März, die beide in Solingen steigen sollten, ab. Der HTV will versuchen, sie zu einem späteren Zeitpunkt oder im kommenden Jahr nachzuholen. Für die Leichtathleten fällt der Brunnenlauf am 29. März flach, über einen neuen Termin wird später entschieden.
Der TSV Gruiten stellt den Sport- und Trainingsbetrieb vom 16. März bis 19. April 2020 komplett ein. Zudem verschiebt der Vorstand die für den 20. März geplante Mitgliederversammlung – eine neue Einladung erfolgt.
Hilden
Für die Sportlerehrung der Stadt Hilden, die ursprünglich am 20. März geplant war, versucht Sportbüro-Leiterin Claudia Ledzbor nun, einen geeigneten Ersatztermin nach den Sommerferien zu finden.
Ratingen
Am Sonntagmorgen saß Marion Weißhoff-Günther in der Geschäftsstelle des TV Ratingen. „Ich sitze aber auch alleine hier, kein Problem“, sagte die Geschäftsführerin mit Blick auf mögliche Ansteckungsrisiken mit dem Coronavirus. Um dessen Ausbreitung einzudämmen, hat die Stadt Ratingen am Montag, 16. März, alle städtischen Sportstätten geschlossen, einschließlich der Eissporthalle Am Sandbach, des Angerbads und des Allwetterbads Lintorf.
Schon vor dieser Maßnahme hatten die Handballer des TV Ratingen und des TuS Lintorf das Verbandsliga-Derby, das am Samstag in der Sporthalle Europaring steigen sollte, aufgrund eines zu hohen Ansteckungsrisikos auf der mit bis zu 250 Zuschauern gefüllten Tribüne abgesagt, dann folgten sämtliche Partien sportartübergreifend bundesweit. Die Vereine TV Ratingen, TuS Lintorf und TV Hösel kommunizierten, dass sie ihren Sportbetrieb komplett einstellen – auch darum war Weißhoff-Günther Sonntag im Büro. „Die Verantwortung hat man, die kann man nicht immer nach Dienstzeiten regeln“, sagte sie trocken. Zettel an Hallen hängen, dass alles ausfällt, auch Angebote des TV im Freien, gehörte am Sonntag ebenso zu ihren Aufgaben wie das Erstellen eines Kommunikationskanals, um den Kontakt mit allen Übungsleitern und Verantwortlichen herzustellen – auch, falls es Erkrankungsfälle gebe. „Wir haben bislang keinen einzigen Verdachtsfall, aber Prävention zu betreiben“, betonte Weißhoff-Günther.
Ratingens größter Sportverein ist mit der Einstellung seines Übungsbetriebs – einem einstimmigen Vorstandsbeschluss – der Empfehlung von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet am Freitagmittag sogar noch zuvorgekommen, zunächst bis nach den Osterferien, also bis 19. April, fallen alle Gruppen mit Übungsleitern aus, auch die Sauna ist geschlossen. „Die Fitness-Studios haben für den Individualbereich noch auf, aber das kann sich auch ändern“, sagte Weißhoff-Günther, deren Verein ohnehin Desinfektionsspender in den Studios hat, diese aber nun noch einmal mit Hinweisen versehen hat, die Hygiene-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu befolgen. „Ich gucke stündlich auf relevante Websites wie die des Landes-Sport-Bundes und der Stadt Ratingen, unsere Mitglieder werden informiert über unsere Website, Apps und per Telefon. Wir haben alles gegeben, was möglich ist“, sagte Weißhoff-Günther.
Langenfeld
Aufgrund der Corona-Krise hat die Stadt Langenfeld am Freitagabend die Anordnung des Landes NRW umgesetzt, die Schulen und Kitas bis zum Ende der Osterferien, also bis mindestens 19. April, zu sperren. Damit ging ebenso einher, dass alle städtischen Sport- und Turnhallen sowie Sportplätze geschlossen werden. Das betrifft logischerweise auch den größten Verein, die SG Langenfeld, (SGL) mit all seinen Abteilungen und Angeboten, die nun bis auf Weiteres ruhen müssen.
Monheim
Schon vorher hatte der FC Monheim sein Rheinstadion gesperrt, bisher gilt diese Maßnahme bis kommenden Sonntag, 22. März. So soll vermieden werden, dass sich aktive oder passive Mitglieder anstecken. Für die Fußballer bedeutet das aber auch, dass sie nun kein Training mehr haben. „Es ist irgendwie wie Winterpause“, sagt Oberliga-Trainer Dennis Ruess und ergänzt ironisch „Gefühlt haben wir nächste Woche Weihnachtsfeier.“ Die dürfte nur auch derzeit nicht stattfinden. Ruess wird wieder ernst: „Jetzt erst einmal zehn Tage komplett Ruhe zu haben, ist richtig, damit kommen alle ihrer Verantwortung nach. Damit kann die ohnehin gerade grassierende normale Grippewelle eingedämmt und eine mögliche Inkubationszeit des Coronavirus’ abgewartet werden.“ Problematisch ist aber: „Wir hatten Winterpause, dann gab es die Absage wegen des Sturmtiefs Sabine, dann haben wir gespielt, dann kam Karneval, dann wurde wieder gespielt, jetzt ist Pause wegen des Virus’ – wir alle haben überhaupt keinen Rhythmus. Und Testspiele können wir jetzt auch nicht vereinbaren“, sagt Ruess
Seinen Spielern will der Trainer wohl einen „individuellen Plan an die Hand geben“, damit sie in der Zwangspause nicht völlig ihre Konstitution verlieren. „Die sollen alle im Flow bleiben“, sagt Ruess, der auch an „alternative Sachen“ zum Training denkt, dem aber dabei vor allem wichtig ist: „Wir müssen gucken, dass alle gesund bleiben. Wir müssen vorausschauend agieren, aber vor allem besonnen.“
Das gilt auch für die Sportfreunde Baumberg, deren Vorstand am vergangenen Sonntag auf seiner Homepage darauf hinwies, dass die Stadt Monheim alle städtischen Sporteinrichtungen ab Montag, 16. März, bis 19. April schließe. „Dies betrifft alle Sporthallen und Sportplätze, also auch das Mega-Stadion, die BSA Europaallee und natürlich auch die von den Sportfreunden Baumberg genutzten Hallen. Demnach fallen nach der Aussetzung des Trainings- und Spielbetriebs der Sportler aus der Fußballabteilung auch der Trainings- und Wettkampfbetrieb der Abteilung Karate sowie das Mutter-Kind-Turnen vorerst und wenigstens bis zum Ende der Osterferien aus“, teilten die Sportfreunde mit.
Mettmann
Der Vorstand von ME-Sport beschloss, den Sportbetrieb vorbehaltlich neuer Entwicklungen ab sofort bis zum 19. April 2020 einzustellen. „Auch Sportvereine tragen in der aktuellen Lage eine große gesellschaftliche Verantwortung – für ihre Mitglieder, für ihre Mitarbeiter, für die zahlreichen ehrenamtlich Aktiven und Kooperationspartner“, erklärt Geschäftsführerin Sandra Pietschmann.
Die 18. Auflage des Mettmanner Duathlon war für den 19. April geplant, ist jetzt aber auf Eis gelegt. Alternativ zieht Ausrichter Mettmann-Sport einen Termin im Herbst 2020 in Betracht. „Unter den aktuellen Vorzeichen sehen wir uns nicht in der Lage, Sportler aus ganz NRW im Neandertal zu begrüßen und für deren gesundheitliche Sicherheit im Rahmen dieser Veranstaltung einzustehen“, sagt Cheforganisator Wolfgang Stolte. Der Mettmanner Bachlauf am 1. Mai fällt ebenfalls aus. Grund sind die „großen Unsicherheiten in der Vorbereitung“, erklärt ME-Sport-Geschäftsführerin Sandra Pietschmann. Auch hier denkt der Verein über einen neuen Termin nach.
Sport in der Region
Unklar ist bei den unterbrochenen Wettbewerben der Fuß- und Handballer, wie und ob es in der Saison weitergeht. Während einige Sportarten wie Eishockey, Basket- und Volleyball schon Regelungen gefunden haben, ist bei anderen alles möglich: von einer Fortführung der Saison nach der Zwangspause über Abbruch bin hin zur kompletten Annullierung. Letzteres würde in der Fußball-Oberliga wohl den SV Straelen am härtesten treffen: Das Team von Inka Grings zieht an der Tabellenspitze seit Monaten einsam seine Kreise, hat aktuell 19 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten FC Monheim – sollte die Saison einfach annulliert und noch einmal gespielt werden, wäre das für den in dieser Saison eigentlich designierten Aufsteiger natürlich bitter. Sollte die Saison dagegen einfach mit dem aktuellen Tabellenbild abgebrochen werden, wäre Straelen in jedem Fall ein Meister, an dem es nichts zu rütteln gibt, zu groß ist die Überlegenheit in dieser Spielzeit. Bei den Abstiegsplätzen würden sich die betreffenden vier Klubs aber vermutlich benachteiligt fühlen, der Tabellendreizehnte SC Velbert hat ja bei derzeit noch zwölf ausstehenden Spielen theoretisch die Möglichkeit, den Zwölf-Punkte-Rückstand auf das rettende Ufer im Tableau zu schließen.
Auch die Verantwortlichen des Westdeutschen Tischtennisverbands (WTTV) sowie des Volleyballverbands (WVV) setzten den Spielbetrieb vorläufig aus. Der Westdeutsche Hockeyverband (WHV) entschied, den Trainings- und Spielbetrieb mit sofortiger Wirkung einzustellen und erklärte die Hallensaison für beendet.