Bei Erbslöh hat es gebrannt
Velbert. Zu dem metallverarbeitenden Unternehmen Erbslöh an der Siebeneicker Straße mussten am Freitagmorgen die hauptamtliche Wache und zwei freiwillige Löschzüge aus Neviges ausrücken.
Grund war eine Verrauchung in einer Werkshalle und dem darunter liegenden Keller, die bereits die Kohlendioxid-Löschanlage ausgelöst hatte.
Die Einsatzkräfte durchsuchten mit drei gemischten Trupps — jeweils zwei Feuerwehrmänner der städtischen Wehr mit einem ortskundigen Feuerwehrmann der Betriebsfeuerwehr — unter Atemschutz die vom Rauch betroffenen Bereiche auf verletzte oder zurückgebliebene Personen sowie den Brandherd. Wie sich erst nach längerer Suche herausstellte, hatte ein Transformator gebrannt, das Feuer war aber durch die automatische Löschanlage schon weitestgehend erstickt worden. Lediglich einige Glutnester mußten noch mit einem Kohlendioxid-Handlöscher erstickt werden. Von Vorteil war dabei, daß der hauseigene Elektriker zu den Einsatzkräften der Betriebsfeuerwehr gehörte.
Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden, die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Der Einsatz der Feuerwehr war um 8.17 Uhr beendet. Red