Neviges Bund fördert Sanierung des Panoramabads

Neviges. · Barrierefreiheit und Energieeffiziens: Im zweiten Anlauf fließen gut zwei Millionen Euro.

Mit dem Geld soll das Panoramabad energetisch saniert und barrierefrei umgebaut werden.

Foto: WZ/Yasmin Armbruster/Stadtwerke Velbert

Wie die Stadt am Mittwochnachmittag mitteilte, kommt Velbert durch den gemeinsamen Einsatz des Bundestagsabgeordneten Peter Beyer und von Bürgermeister Dirk ­Lukrafka (beide CDU), in den Genuss einer großzügigen Bundesförderung von gut zwei Millionen Euro für die Sanierung des Panoramabads am Nevigeser Wiesenweg. Das Geld stammt aus Mitteln des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundes und sei ein wahrer und unerwarteter Geldsegen, schreibt Lukrafka.

Nachdem sich die Stadtwerke Velbert auf Initiative des Rates im Jahr 2018 um die ­Finanzspritze für das Bad aus den 1970er Jahren bemüht hatten, setzte man große Hoffnungen in die Förderung des Bundes. Umso enttäuschender war die Ablehnung im Mai 2019. Aber Beyer und Lukrafka ließen nicht locker. Der Einsatz habe sich gelohnt, so der Bundestagsabgeordnete. Mit der heute durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags beschlossenen zweiten Förderrunde konnten einige wenige weitere Projekte, die auf der Warteliste standen, zum Zuge kommen.

„Die Sanierung des Panoramabades verbessert das Angebot der Stadt für Sport und Erholung. Das Panoramabad ist ein beliebter Treffpunkt und wichtiger Teil der Freizeitgestaltung für die gesamte Bevölkerung. Ich freue mich, dass wir mit der Förderung die umfassende energetische und barrierefreie Sanierung des Bades realisieren können“, so der Bürgermeister. Wenn er sich jetzt noch etwas wünschen dürfte, wäre dass die Erhöhung des Freizeitfaktors zum Beispiel durch eine weitere Außenrutsche. „Das ist ein Thema, was wir in den nächsten Wochen und Monaten auf jeden Fall diskutieren werden.“ Auch Bert Gruber, Marketing- und Vertriebsleiter der Stadtwerke, zeigte sich glücklich: „Die Unterstützung durch das Bundesprogramm gibt uns Planungssicherheit und wird uns in der Wahrung und Ausgestaltung unseres Freizeitangebotes einen großen Schritt nach vorne bringen.“ HBA