Velbert „Christkind“ kann wieder viele Geschenke verteilen

Velbert · Wunschbaumaktion im Rathaus erfolgreich beendet.

Damit Kinder aus finanzschwachen Familien beim Fest nicht leer ausgehen, wurden von den Velbertern Herzenswünsche erfüllt, die nun an die Sozialverbände zur Verteilung überreicht wurden.

Damit Kinder aus finanzschwachen Familien beim Fest nicht leer ausgehen, wurden von den Velbertern Herzenswünsche erfüllt, die nun an die Sozialverbände zur Verteilung überreicht wurden.

Foto: Ulrich Bangert

(uba) „Alle Wünsche werden erfüllt“, lacht Elke Grünendahl erleichtert. Die Vorsitzende des Vereins für Velberter Kinder hatte mit ihren Mitstreitern wieder die Wunschbaumaktion gestemmt, die zum 18. Mal mit der Stadtverwaltung durchgeführt wurde. Im Foyer des Rathauses war der Weihnachtbaum mit Sternen geschmückt, die jeweils für den Wunsch eines Kindes standen, dessen Eltern oder Elternteile die Weihnachtswünsche aus finanziellen Gründen nicht verwirklichen können. „Es hat alles wieder wunderbar geklappt“, so Elke Grünendahl, die sich für die breite Unterstützung aus der Velberter Bevölkerung bedankt und ins Schwärmen gerät: „Die Geschenke sind wieder so liebevoll eingepackt.“

Unter dem künstlichen Tannenbaum stapelten sich am Donnerstag die kleinen und großen Pakete, umhüllt mit buntem Geschenkpapier und Schleifen, an einigen baumelte sogar ein kleiner Schokoladen-Weihnachtsmann.

„Super, dass das wieder so toll geklappt hat“, freut sich Bürgermeister Dirk Lukrafka und denkt dabei an die Bescherung in der eigenen Familie: „Meine Tochter glaubt in diesem Jahr wohl das letzte Mal an das Christkind“, bedauert er.

Damit die rund 170 Päckchen und Pakete die richtigen Empfänger erreichen, braucht das Christkind auf jeden Fall zahlreiche Helfer. Die kommen in Person der Mitarbeiter der Sozialverbände: Die Arbeiterwohlfahrt, die Bergische Diakonie, der SKFM Velbert/Heiligenhaus sowie der städtische Fachbereich für Jugend und Familie wissen, wo der Schuh drückt und wo man sich richtig über die Aktion freut. „Die Geschenke werden von den sozialen Trägern in diesen Tagen zu den Familien gebracht. So können sich die Kinder pünktlich zum Weihnachtsfest über ihre Geschenke freuen“, blickt Elke Grünendahl auf den Heiligen Abend.