Wülfrath Die Kirche St. Maximin wird bald wieder geöffnet

Düssel. · Die Sqanierungsmaßnahmen an dem katholischen Gotteshaus in Düssel sind in Kürze abgeschlossen

Der Pflastersteinweg zur Sakristei wird durch eine wassergebundene Bodendecke ergänzt.

Foto: Tanja Bamme

Mit großen Schritten schreitet das Sanierungsprojekt an der katholischen Kirche St. Maximin in Düssel seinem Ende entgegen. Bereits am vergangenen Sonntag stand das Gotteshaus wieder für eine Messe zur Verfügung. „Eine Woche früher, als anfänglich geplant“, freut sich Diakon Michael Anhut, der die Maßnahme an der Kirche federführend begleitet. Die Pflasterarbeiten um die Kirche herum sind abgeschlossen. Der barrierefreie Zugang ist mit neuen Bodenplatten leicht begehbar. Und auch der geschlängelte Pflastersteinweg bis zur Sakristei erstrahlt in neuem Glanz. „Dafür haben wir die alten Steine genutzt“, berichtet Anhut, der zudem von einer wassergebundenen Bodendecke neben dem Steinweg berichtet. „Diese muss noch einmal durch den Regen verdichtet werden. Dafür würde sich ein ganzer Tag Nieselregen eignen“, so der Diakon erklärend. Ab kommender Woche soll die Kirche auch wieder zum Gebet geöffnet werden.

Aktuell ist dies noch nicht möglich, weil sich in der Sakristei noch Arbeitsutensilien befinden und sich die Tür nicht gänzlich schließen lässt. „Da sich jedoch auch die letzten Maßnahmen dem Ende entgegen neigen, wird die Kirche bald wieder für die persönlichen Gebete geöffnet sein“, verspricht Anhut, der sich besonders auf das Ergebnis der noch laufenden Beleuchtungsarbeiten freut. Drei Pollerleuchten wurden bereits installiert, vier weitere sollen in den nächsten Tagen folgen. „Zudem bekommen wir zwei Hochleistungsstrahler, die den Kirchturm anstrahlen werden“, so Anhut. Die Poller wiederum sind mit einem Bewegungs- und Dämmerungsmelder ausgestattet. „Sie geben dauerhaft eine leichte Grundbeleuchtung ab und schwellen bei Bewegung leicht an und wieder ab“, erklärt der Diakon.

Der Grund für die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen liegt übrigens im Boden begründet. Wie Diakon Michael Anhut bereits im April dieses Jahres auf Nachfrage der WZ mitteilte, stand die Kirche in einer großen Pfütze. Die Wände der Kirche waren feucht, der Putz platzte von den Wänden. Die notwendigen Drainagearbeiten konnten bereits vor der Corona-Zwangspause abgeschlossen werden. Die Folgearbeiten haben sich wiederum auf Grund der Pandemie, aber auch im Zuge der brummenden Bauwirtschaft verschoben.

Noch immer gelten die verschärften Gottesdienstverordnungen auf Grund der anhaltenden Virus-Pandemie. Näheres zum Anmeldeverfahren für Gottesdienste und weitere Hygieneregeln unter: