Die Nevigeser Sternsinger werben für mehr Respekt

Mehr als 300 Freiwillige unterstützen die Aktion am Samstag. Weitere Helfer werden gesucht.

Neviges. Die Sternsinger und ihre Helfer sind am Samstag, 9. Januar, in Neviges unterwegs, um Spenden zu sammeln. Los geht es nach dem Aussendungsgottesdienst in der evangelischen Kirche im Siepen um 9.30 Uhr. „Respekt!“ Darum geht es bei der Sternsingeraktion 2016. Denn leider ist viel zu oft zu erleben, dass Menschen von anderen respektlos behandelt werden — in Deutschland und auch in Bolivien, dem Beispielland der Aktion in Südamerika. Neben dem Projekt in Bolivien gehen die eingeworbenen Gelder auch an die „Arche“ im indischen Kalkutta und das „Friedensdorf“ in Oberhausen.

Mehr als 300 Freiwillige tragen dazu bei, dass auch diesmal wieder ein Großteil von Neviges besungen und den Häusern und Wohnungen sowie deren Bewohnern ein Segen übermittelt werden kann. Lediglich die abgelegeneren Wohngebiete, an der Donnenberger Straße, ab Hausnummer 94 aufwärts, an der Alaunstraße, Richtung Windrather Kapelle, an der Windrather Straße, hinter dem Reiterhof beginnnend, und am Krüdenscheider Weg konnten nicht besetzt werden.

Voraussichtlich werden auch die Gebiete Zum Alten Schießstand, Bogenstraße und Lukas-/Gustavstraße nicht abgedeckt sein. Doch in den vergangenen Jahren gab es auch noch einige spontane Nachmeldungen, so dass eventuell noch Gebiete besetzt werden könnten. Wer Interesse hat, sollte sich schnellstmöglich unter sternsinger-neviges@gmx.net per E-Mail melden.

„Wir hoffen, auch in diesem Jahr an die tollen Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen zu können, um die gemeinnützigen Projekte weiter tatkräftig mit den Geldspenden unterstützen zu können“, sagt Tina Möllney vom Organisationsteam. Im vergangenen Jahr konnten die Sternsinger in Neviges den stolzen Betrag von 27 500 Euro sammeln.