Düsseler Straße: DLW fordert neue Verkehrsinsel
Bei der Verlegung des Zebrastreifens auf der Düsseler Straße ist auf die Einrichtung einer Querungshilfe verzichtet worden.
Wülfrath. „Nicht nachvollziehbar“ ist aus Sicht von Frank Homberg, Fraktionssprecher der DLW, dass die Fußgänger-Querungshilfe auf der Düsseler Straße entfernt wurde. Der Fußgängerüberweg müsse wieder mit einer Verkehrsinsel als Querungshilfe versehen werden. So seine Forderung an den Ausschuss für Umwelt und Ordnung.
Der Zebrastreifen Düsseler Straße wurde im Bereich August-Thyssen-Straße im Zuge der Bauarbeiten auf dem ehemaligen Krankenhaus-Areal um einige Meter verlegt. Dabei wurde auf die Verkehrsinsel verzichtet. Homberg erinnert in seinem Antrag daran, dass nicht nur Parkschüler diesen Übergang als Schulweg nutzen, sondern in Zukunft auch Schüler der Freien Aktiven Schulen vermehrt unterwegs sein würden (wenn Real- und Grundschule im einstigen Krankenhaus unterrichtet werden). Zebrastreifen plus Insel würden den Schulweg sichern.
„Bei der Abwägung der verschiedenen Interessen hat die Schulwegsicherung für die DLW immer Priorität“, so Homberg. Durch den Wegfall der Mittelinsel habe sich die Sicherheit aber drastisch verschlechtert. Die Stadt müsse erklären, warum es zu dieser neuen Situation gekommen ist. Homberg erwartet auch eine Stellungnahme der Polizei. Kinder im Grundschulalter könnten eine komplexe Verkehrssituation im Einmündungsbereich Düsseler/Thyssen-Straße nicht beurteilen, meint Homberg.
Die DLW sei verwundert, dass für die Verschlechterung der Überwegssituation Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt wurden.