Friedhof: Stadt schließt die privaten Tore
Damit soll Vandalismus unterbunden werden. Hunde dürfen nicht mehr mitgenommen werden.
Wülfrath. Die Aussage ist unmissverständlich: „Auf Kinderspielplätzen, Bolzplätzen, Friedhöfen, sonstigen öffentlichen Sporteinrichtungen dürfen Tiere nicht mitgeführt werden.“ Das hat der Ausschuss für Umwelt und Ordnung (AUO) beschlossen. Das Neue daran: Selbst angeleint dürfen Hunde nicht mehr auf den Friedhof. Dies ist nicht die einzige Änderung, die der Ausschuss für den Kommunalfriedhof in der Fliethe beschlossen hat.
Um Vandalismus — wie dem Zerstören von Grableuchten — Diebstahl und illegaler Grünabfall- und Hausmüllentsorgung Herr zu werden, will die Stadt die Zuwegung zum Friedhof einschränken. Alle vier Tore, die von privaten Grundstücken auf den Friedhof führen, werden gesperrt.
Bis auf den Haupteingang an der Kapelle sowie das Tor von der Siedlung Karlshaus werden die Zugänge gesperrt — auch das Metalltor an der Alten Ratinger Landstraße. Die WG hatte sich dagegen ausgesprochen. TTR