Wülfrath HWM 2021 eventuell doch unter 3G-Regeln möglich
Wülfrath · 30 Budenbetreiber und ein durchdachtes Bühnenprogramm warten auf die Besucher des Herzog-Wilhelm-Marktes.
Am Freitag, 26. November wird der 45. Herzog-Wilhelm-Markt auf dem Kirchplatz eröffnet. 30 Buden locken Besucher dann bis zum 5. Dezember in die Altstadt Wülfraths. Auch eine Bühne wird es geben. „Das Programm steht“, versichert Hans-Peter Altmann, Vorsitzender des HWM-Vereins.
Einige Buden mussten für dieses Jahr neu besetzt werden, weil die bisherigen Betreiber aus Corona-Gründen von einer Teilnahme abgesehen hatten. Zum ersten Mal auf dem Herzog-Wilhelm-Markt wird daher Tortentraum by Alma vertreten sein. Hier wird der gleichnamige Shop aus der Fußgängerzone unter anderem Cupcakes und gefüllte Bubble-Waffeln anbieten. Auch die Kutscherstuben sind in diesem Jahr, unter anderem mit Zwiebelfleisch, dabei. Charity for Kids wird Crepes anbieten, der Lego-Store „Brick24“ aus der Fußgängerzone wartet mit seinem Angebot auf. Die Handball-Hütte der TBW-Handballer werden Leberkäse, Eierlikör und einem Heißgetränk mit vielen Kräutern namens „Glühmeister“ verkaufen, der Alpaka-Hof Wuppertal in Kooperation mit dem „Glühenden Herz“ bietet unter anderem Mützen aus Peru, aber auch Kilkenny-Bier und das Getränk „Glühendes Herz“ an.
Das Bühnenprogramm wurde - auch aus Kostengründen – ein wenig verschlankt. Mit von der Partie sind unter anderem „Das Dynamische Duo“, das den HWM 2021 auch eröffnen wird, Back’n’Fill, The Slow Hands, DaCapo und Ernst & Miro. Den traditionellen Ausklang beschert jeden Abend Alexander Edelstein mit seiner Trompete. In den vergangenen Tagen hat der Verein auch potenzielle Sponsoren angeschrieben. „Wir sind spät dran, wollten aber Sicherheit haben, was wir überhaupt veranstalten können“, sagt Geschäftsführer Dirk Winnes. Er hoffe, dass viele Gönner dem HWM treu bleiben. Mit Blick auf die Corona-Situation, steht der HWM-Vorstand weiterhin in einem engen Austausch mit dem Ordnungsamt. Beschlusslage aktuell ist, dass der HWM unter 2G-Regeln stattfinden soll - mit Eintritt (ein Euro) und Zugangskontrolle durch einen Sicherheitsdienst. Altmann merkt an, „dass das aber nicht final ist“. Man nehme sehr wohl die Lockerungen wahr, die seit dem Vereinsbeschluss im Land gelten würden. Man warte ab, welche Verordnungen seitens des Landes ab November bekanntgegeben werden. „Wir schließen nicht aus, dass wir noch auf 3G umstellen“, heißt es von Vorstandsseite. Der Herzog-Wilhelm-Markt wird von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 16 bis 21 Uhr geöffnet sein. Freitags und samstags können Besucher das weihnachtliche Treiben bis 22 Uhr genießen. Samstags und sonntags öffnet der Markt bereits um 14 Uhr. Sonntag wie wochentags ist um 21 Uhr Schluss.
